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===Wir über uns===
===Wir über uns===
Die '''Deutsche UNESCO-Kommission (DUK)''' ist Deutschlands Mittlerorganisation für multilaterale Politik in Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation, den Programmbereichen der '''UNESCO (United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization)'''.
Die UNESCO sieht als einzige UN-Organisation die Einrichtung von Nationalkommissionen vor. Sie unterstützen die Regierungen bei der Mitwirkung in der UNESCO. Sie bringen die Fachkenntnis von Organisationen, Institutionen und Experten des jeweiligen Landes in die zwischenstaatliche Zusammenarbeit ein und wirken an der Planung, Durchführung und Evaluierung des UNESCO-Programms mit. Die Nationalkommissionen sind die zentrale Schnittstelle zwischen Staat, Zivilgesellschaft und der UNESCO.
Das Bonner Sekretariat der DUK© Sarah Larissa Heuser


Die Deutsche UNESCO-Kommission ist Teil der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik der Bundesrepublik Deutschland und eine von weltweit über 190 UNESCO-Nationalkommissionen. Sie vermittelt zivilgesellschaftliche Expertise mit politischem Handeln. Dazu stützt sie sich auf ein Netzwerk von Expertinnen und Experten sowie Institutionen, die an der Erreichung der Ziele der UNESCO mitarbeiten.
Die '''Deutsche UNESCO-Kommission (DUK)''' wurde am 12. Mai 1950 gegründet – noch vor dem Beitritt der Bundesrepublik Deutschland zur UNESCO am 11. Juli 1951. Am 3. Oktober 1990 wurde die DUK auch Rechtsnachfolgerin der UNESCO-Kommission der DDR. Der Rechtsform nach ist die DUK ein eingetragener Verein. Sie wird vom Auswärtigen Amt gefördert.


Die Deutsche UNESCO-Kommission bringt Expertise aus Deutschland in die Sonderorganisation der Vereinten Nationen ein und stärkt damit die deutsche Stimme in der UNESCO. Zugleich vermittelt sie die Ziele und Projekte der UNESCO in der deutschen Politik, Fachwelt und Öffentlichkeit und trägt zu einer weltoffenen Wissensgesellschaft in Deutschland bei. Die europäische Integration ist ein wichtiger Bezugspunkt ihrer Arbeit.
Die Deutsche UNESCO-Kommission ist Deutschlands Mittlerorganisation für multilaterale Politik in Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation. Als Teil der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik trägt die DUK zur Verständigung zwischen den Kulturen und zur vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und seinen internationalen Partnern bei. Ihre Aufgabe ist es, die Bundesregierung, den Bundestag und die übrigen zuständigen Stellen in allen Fragen zu beraten, die sich aus der Mitgliedschaft der Bundesrepublik Deutschland in der UNESCO ergeben.


Die Deutsche UNESCO-Kommission setzt sich für die in der UNESCO-Verfassung niedergelegten Werte ein: Sie arbeitet in der Überzeugung, dass "Friede – wenn er nicht scheitern soll – in der geistigen und moralischen Solidarität der Menschheit verankert werden muss." Die internationale Zusammenarbeit in allen Bereichen des geistigen Lebens über kulturelle und politische Grenzen hinweg ist Grundlage für eine human gestaltete Globalisierung.  
Dazu stützt die DUK sich auf ein Netzwerk von Experten, Institutionen und Verbänden und stärkt durch fachliche Expertise die deutsche Stimme in der UNESCO. Zugleich vermittelt sie die Ziele und Projekte der UNESCO in der deutschen Politik, Fachwelt und Öffentlichkeit und trägt damit zu einer weltoffenen Wissensgesellschaft in Deutschland bei.


Die DUK setzt sich für die in der UNESCO-Verfassung niedergelegten Werte ein: Sie arbeitet in der Überzeugung, dass "Friede – wenn er nicht scheitern soll – in der geistigen und moralischen Solidarität der Menschheit verankert werden muss". Die internationale Zusammenarbeit in allen Bereichen des geistigen Lebens über kulturelle und politische Grenzen hinweg ist Grundlage für eine human gestaltete Globalisierung.


Leitziele in der Arbeit der Deutschen UNESCO-Kommission sind: Vielfalt fördern – Erbe wahren – nachhaltige Entwicklung gestalten.


==Quelle==
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:Fax: +49 (0)228-60497-30
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:E-Mail: info-bibliothek(at)unesco.de  
:E-Mail: info-bibliothek(at)unesco.de  
: Internet: [http://www.unesco.de www.unesco.de] - abgerufen: 23.02.2011
: Internet: [http://www.unesco.de www.unesco.de] - abgerufen: 18.08.2017




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