Vereinfachtes Verfahren nach Glaser: Unterschied zwischen den Versionen

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| align="left" colspan="3" | Wasserdampfteildruck Außenklima || 1200 Pa  
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| align="left" colspan="3" | Sättigungsdampfdruck im Tauwasserbereich <br /> - Wände, die Aufenthaltsräume gegen Außenluft <br /> abschließen; Decken unter nicht ausgebauten Dachräumen || 1700 Pa  
| align="left" colspan="3" | Sättigungsdampfdruck im Tauwasserbereich <br />  
* Wände, die Aufenthaltsräume gegen Außenluft abschließen  
* Decken unter nicht ausgebauten Dachräumen  
| 1700 Pa  
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| align="left" colspan="3" | - Dächer, die Aufenthaltsräume gegen Außenluft abschließen || 2000 Pa  
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* Dächer, die Aufenthaltsräume gegen Außenluft abschließen  
| 2000 Pa  
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| colspan="6" | In der '''Verdunstungsperiode''' werden im Rahmen des Perioden-Bilanzverfahrens nicht die Temperaturen und Luftfeuchten, sondern nur die gerundeten Wasserdampfteildrücke als Klima-Randbedingung vorgegeben.
| colspan="6" | In der '''Verdunstungsperiode''' werden im Rahmen des Perioden-Bilanzverfahrens nicht die Temperaturen und Luftfeuchten, sondern nur die gerundeten Wasserdampfteildrücke als Klima-Randbedingung vorgegeben.
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===Modernere Verfahren - instationär===
=== Realitätsnahe Verfahren, instationär ===
Das Glaser-Verfahren wird gerade in Grenzsituationen wie auch bei Konstruktionen bei denen die Anwendung gemäß [[DIN 4108-3|DIN 4108-3: 2001-07]] nicht zulässig ist ([[Gründach|Gründächer]]) zunehmend abgelöst vom [[WUFI]]. WUFI berücksichtigt zudem den kapillaren [[Feuchtetransport]] und dessen [[Sorption|sorptive]] Aufnahmefähigkeit für ausfallende [[Feuchte]]. Darüber hinaus kann WUFI kurzfristige Ereignisse abbilden sowie Regen und Strahlung berücksichtigen. Es simuliert realistische Wärme- und Feuchtezustände eines Bauteils unter standortbedingten Klimaverhältnissen.
Das Glaser-Verfahren wird gerade in Grenzsituationen wie auch bei Konstruktionen bei denen die Anwendung gemäß [[DIN 4108-3|DIN 4108-3: 2001-07]] nicht zulässig ist ([[Gründach|Gründächer]]) zunehmend abgelöst vom [[WUFI]]. WUFI berücksichtigt zudem den kapillaren [[Feuchtetransport]] und dessen [[Sorption|sorptive]] Aufnahmefähigkeit für ausfallende [[Feuchte]]. Darüber hinaus kann WUFI kurzfristige Ereignisse abbilden sowie Regen und Strahlung berücksichtigen. Es simuliert realistische Wärme- und Feuchtezustände eines Bauteils unter standortbedingten Klimaverhältnissen.


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