Wärmerückgewinnung - Wohnbereich: Unterschied zwischen den Versionen

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Das [[Niedrigenergiehaus]] ist derzeit der energetische Standard bei Neubau und Ziel bei der [[Sanierung]]. Wesentliche Energieeinsparpotenziale bietet die [[Wohnungslüftung]] mit [[Wärmerückgewinnung]] und ist somit eine Ergänzung zum baulichen Wärmeschutz. Nur zusätzliche [[Wärmedämmung|Wärmedämmmaßnahmen]] führen nicht zu Lösungen mit dem höchsten Nutzen. Investitionen in die kontrollierte [[Wohnungslüftung]] mit [[Wärmerückgewinnung]] und damit in eine gesunde und hygienische Umgebung sind auch eine kostenmäßig attraktive Lösung, um den [[Energiebedarf]] für Wohngebäude zu senken.
Das [[Niedrigenergiehaus]] ist derzeit der energetische Standard bei Neubau und Ziel bei der [[Sanierung]]. Wesentliche Energieeinsparpotenziale bietet die [[Wohnungslüftung]] mit [[Wärmerückgewinnung]] und ist somit eine Ergänzung zum baulichen Wärmeschutz. Nur zusätzliche [[Wärmedämmung|Wärmedämmmaßnahmen]] führen nicht zu Lösungen mit dem höchsten Nutzen. Investitionen in die kontrollierte [[Wohnungslüftung]] mit [[Wärmerückgewinnung]] und damit in eine gesunde und hygienische Umgebung sind auch eine kostenmäßig attraktive Lösung, um den [[Energiebedarf]] für Wohngebäude zu senken.


Derzeit schätzt man, dass unter 5% des Wohngebäudebestandes mit Wärmerückgewinnungsanlagen ausgerüstet sind. In der Abbildung ist das [[Primärenergie]]einsparpotenzial unter der Voraussetzung dargestellt, dass 10 bis 30 % des Wohngebäudebestandes mit entsprechenden Anlagen ausgerüstet sind.
Derzeit schätzt man, dass unter 5% des Wohngebäudebestandes mit [[Wärmerückgewinnung]]sanlagen ausgerüstet sind. In der Abbildung ist das [[Primärenergie]]einsparpotenzial unter der Voraussetzung dargestellt, dass 10 bis 30 % des Wohngebäudebestandes mit entsprechenden Anlagen ausgerüstet sind.


Mit Wohnungslüftungsanlagen kann bei einem breiten Einsatz ca. '''1 % des Gesamt[[primärenergie]]einsatzes der Bundesrepublik Deutschland''' eingespart werden.
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Aktuelle Version vom 9. September 2010, 12:01 Uhr

Luft energie waermerueckgewinnung wohnbereich.gif

Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung im Wohnbereich

Das Niedrigenergiehaus ist derzeit der energetische Standard bei Neubau und Ziel bei der Sanierung. Wesentliche Energieeinsparpotenziale bietet die Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung und ist somit eine Ergänzung zum baulichen Wärmeschutz. Nur zusätzliche Wärmedämmmaßnahmen führen nicht zu Lösungen mit dem höchsten Nutzen. Investitionen in die kontrollierte Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung und damit in eine gesunde und hygienische Umgebung sind auch eine kostenmäßig attraktive Lösung, um den Energiebedarf für Wohngebäude zu senken.

Derzeit schätzt man, dass unter 5% des Wohngebäudebestandes mit Wärmerückgewinnungsanlagen ausgerüstet sind. In der Abbildung ist das Primärenergieeinsparpotenzial unter der Voraussetzung dargestellt, dass 10 bis 30 % des Wohngebäudebestandes mit entsprechenden Anlagen ausgerüstet sind.

Mit Wohnungslüftungsanlagen kann bei einem breiten Einsatz ca. 1 % des Gesamtprimärenergieeinsatzes der Bundesrepublik Deutschland eingespart werden.

Primärenergieeinsparpotenzial durch die Nutzung von Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung im Wohnungsbau
CO2-Einsparpotenzial durch die Nutzung von Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung im Wohnungsbau


Quelle

Fachinstitut Gebäude-Klima e. V. - Autor: Dipl.-Ing. Claus Händel
ein FIA-Projekt - Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie


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