Hinterlüftung: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Hinterlüftung von Bauteilen der Gebäudehülle (Außenwände und Dächer) dient dem Abtransport von Feuchtigkeit. Baukonstruktiv ist dabei eine [[Lüftungsebene]] zwischen der wetterschützenden Außenschicht (Fassade oder Dachhaut) und der tragenden Konstruktion vorgesehen. Die dort durchströmende Außenluft kann so die Feuchtigkeit abtransportieren, welche andernfalls an der feuchtigkeitssperrenden Schicht kondensieren und zu Tauwasseranfall führen kann. Für die Wirksamkeit dieser Konstruktion müssen ausreichende Lüftungsquerschnitte und der ungehinderte Strömungsverlauf zwischen Zu- und Abluftöffnung gewährleistet sein.
Die Hinterlüftung von Bauteilen der Gebäudehülle (Außenwände und Dächer) dient dem Abtransport von Feuchtigkeit. Baukonstruktiv ist dabei eine [[Lüftungsebene]] zwischen der wetterschützenden Außenschicht (Fassade oder Dachhaut) und der tragenden Konstruktion vorgesehen. Die dort durchströmende Außenluft kann so die Feuchtigkeit abtransportieren, welche andernfalls an der feuchtigkeitssperrenden Schicht kondensieren und zu Tauwasseranfall führen kann.  
 
Für die Wirksamkeit dieser Konstruktion müssen ausreichende Lüftungsquerschnitte und der ungehinderte Strömungsverlauf zwischen Zu- und Abluftöffnung gewährleistet sein. Dieser baukonstruktive Aufwand und der zusätzliche Raum der für die [[Lüftungsebene]] benötigt wird, wirken sich nachteilig auf die Wirtschaftlichkeit von hinterlüfteten Konstruktionen aus.


[[Kategorie:Bauphysik]][[Kategorie:Glossar]]
[[Kategorie:Bauphysik]][[Kategorie:Glossar]]
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