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Die beiden in der [[DIN 4108-3]] genannten Ansätze erlauben keine detaillierte Betrachtung der Wärme- und Feuchteströme. Es ist nicht möglich, den genauen Feuchtegehalt eines der eingesetzten Materialien zu bestimmen. Das [[Glaser]]verfahren dient seit Jahrzehnten im Baubereich ausschließlich der groben Abschätzung von [[Tauwasser]]- bzw. Verdunstungsmengen.  
Die beiden in der [[DIN 4108-3]] genannten Ansätze erlauben keine detaillierte Betrachtung der Wärme- und Feuchteströme. Es ist nicht möglich, den genauen Feuchtegehalt eines der eingesetzten Materialien zu bestimmen. Das [[Glaser]]verfahren dient seit Jahrzehnten im Baubereich ausschließlich der groben Abschätzung von [[Tauwasser]]- bzw. Verdunstungsmengen.  


Die instationären Berechnungsmodelle gemäß [[DIN EN 15026]], wie sie im [[WUFI#WUFI pro|WUFI pro]] bzw. [[WUFI#WUFI 2D|WUFI 2D]] oder im [[Delphin]] enthalten sind, simulieren die Feuchte- und Wärmeströme innerhalb von Konstruktionen. Werden stündlich ermittelte Klimadaten zur Berechnung verwendet, liefern diese mit Abstand die genauesten Ergebnisse. Alle beschriebenen Berechnungsmodelle gehen davon aus, dass die Schichten im Bauteil luftdicht sind.
Die instationären Berechnungsmodelle gemäß [[DIN EN 15026]], wie sie im [[WUFI#WUFI Pro|WUFI Pro]] bzw. [[WUFI#WUFI 2D|WUFI 2D]] oder im [[Delphin]] enthalten sind, simulieren die Feuchte- und Wärmeströme innerhalb von Konstruktionen. Werden stündlich ermittelte Klimadaten zur Berechnung verwendet, liefern diese mit Abstand die genauesten Ergebnisse. Alle beschriebenen Berechnungsmodelle gehen davon aus, dass die Schichten im Bauteil luftdicht sind.


===Berechnung nach [[DIN 4108-3]]===
===Berechnung nach [[DIN 4108-3]]===

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