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Je weniger Feuchtigkeit in eine Konstruktion eindringen kann, umso geringer ist die Gefahr eines Bauschadens – so dachte man früher. | Je weniger Feuchtigkeit in eine Konstruktion eindringen kann, umso geringer ist die Gefahr eines Bauschadens – so dachte man früher. | ||
Das heißt, die Verwendung von sehr dichten [[Dampfsperre]]n würde Bauschäden verhindern. | Das heißt, die Verwendung von sehr dichten [[Dampfsperre]]n würde Bauschäden verhindern. Bereits vor mehr als 15 Jahren wurde dies durch bauphysikalische Berechnungen widerlegt und bewiesen, dass Dampfbremsen auch mit einem [[sd-Wert|s<sub>d</sub>-Wert]] von 2,30 m ihre Aufgabe erfüllen. | ||
Des Weiteren zeigen Untersuchungen an Außenwänden in Nordamerika aus dem Jahre 1999 <ref name="Qu_2" />, dass der Feuchtigkeitseintrag durch eine [[Dampfsperre]] infolge [[Konvektion]] selbst bei fachgerechter Verlegung eine Tauwassermenge von ca. 250 g/m² pro Tauperiode beträgt.<br /> | Des Weiteren zeigen Untersuchungen an Außenwänden in Nordamerika aus dem Jahre 1999 <ref name="Qu_2" />, dass der Feuchtigkeitseintrag durch eine [[Dampfsperre]] infolge [[Konvektion]] selbst bei fachgerechter Verlegung eine Tauwassermenge von ca. 250 g/m² pro Tauperiode beträgt.<br /> |