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Die [[Wärmedämmung]] in Holz- und Stahlbauten trennt die warme Innenluft mit ihrem hohen Feuchtegehalt von der winterlich kalten Außenluft mit geringer absoluter [[Luftfeuchtigkeit|Feuchtigkeit]]. | Die [[Wärmedämmung]] in Holz- und Stahlbauten trennt die warme Innenluft mit ihrem hohen Feuchtegehalt von der winterlich kalten Außenluft mit geringer absoluter [[Luftfeuchtigkeit|Feuchtigkeit]]. | ||
Dringt warme Innenraumluft (z. B. durch [[Konvektion]]) in ein Bauteil ein, kühlt sie sich auf ihrem Weg durch die Konstruktion ab. Dabei kann Wasser kondensieren. Ursächlich für den Wasserausfall ist das physikalische Verhalten der Luft: '''Warme Luft kann mehr Wasser aufnehmen als kalte Luft | Dringt warme Innenraumluft (z. B. durch [[Konvektion]]) in ein Bauteil ein, kühlt sie sich auf ihrem Weg durch die Konstruktion ab. Dabei kann Wasser kondensieren. Ursächlich für den Wasserausfall ist das physikalische Verhalten der Luft: '''Warme Luft kann mehr Wasser aufnehmen als kalte Luft''' - siehe: [[Luftfeuchtigkeit]]. | ||
'''Tauwasserausfall, Kondenswasser bzw. Kondensat''' tritt also auf, wenn beim Abkühlen der Luft die entsprechende [[Taupunkttemperatur]] erreicht wird, bzw. bei Überschreiten des Wasserdampfsättigungsdrucks. | '''Tauwasserausfall, Kondenswasser bzw. Kondensat''' tritt also auf, wenn beim Abkühlen der Luft die entsprechende [[Taupunkttemperatur]] erreicht wird, bzw. bei Überschreiten des Wasserdampfsättigungsdrucks. | ||
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* Übersicht der '''Sättigungswerte der Luft''' siehe: [[Luftfeuchtigkeit]] | * Übersicht der '''Sättigungswerte der Luft''' siehe: [[Luftfeuchtigkeit]] | ||
==Primärtauwasser, Sekundärtauwasser - Sommerkondensat== | ==Primärtauwasser, Sekundärtauwasser - Sommerkondensat== |