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* Befestigungsmittel (Tacker oder Breitkopfnägel mit Hammer) | * Befestigungsmittel (Tacker oder Breitkopfnägel mit Hammer) | ||
== Arbeitsschritte == | |||
{{Video|http://youtu.be/a2Tfj73iAdU|Verarbeitung SOLITEX PLUS}} | |||
{{Video|http://youtu.be/0XDzWnwiI_s|Speziell: Einbau Dachflächenfenster}} | |||
{| width="100%" | |||
|- | |||
|width="50%" valign="top"|<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb SOLITEX PLUS 1.jpg|200px|Bahn verlegen]]</div> | |||
; 1. Bahn verlegen | |||
* Sind Kehlen vorhanden, zuerst längs zur Kehle eine Unterdeckbahn zu gleichen Teilen auf beiden Dachflächen verlegen. | |||
|width="50%" valign="top"|<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb SOLITEX PLUS 2 verlegen.jpg|200px|Bahn verlegen]]</div> | |||
; 2. Bahn verlegen | |||
* Die Bahnen an den Längsseiten ca. 5 cm umfalzen und sparsam mit Klammern fixieren. | |||
== | * Die auf die Kehlbahn geführten Unterdeckbahnen mit [[TESCON VANA]] verkleben. | ||
* | * Bahn parallel zur Traufe ausrollen und mit mind. 10 mm breiten und 8 mm langen verzinkten Tackerklammern feuchtegeschützt im Überlappungsbereich befestigen. | ||
* Die | * Bahn ca. 4 cm auf angrenzende Bauteile führen, damit hier später winddicht angeschlossen werden kann. | ||
* | |- | ||
* | |width="50%" valign="top"|<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb SOLITEX PLUS 2.jpg|200px|Bahnen überlappen]]</div> | ||
* | ; 3. Bahnen überlappen | ||
* | * Bahnen 10-15 cm überlappen lassen.<br /> | ||
* | * Die aufgedruckte Markierung dient zur Orientierung.<br /> | ||
* Klebebänder fest anreiben. | |valign="top" |<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb SOLITEX PLUS 3.jpg|200px|Überlappung verkleben]]</div> | ||
* | ; 4. Überlappung verkleben | ||
** [[ | * Untergrund reinigen (trocken, staub-, silikon- und fettfrei), ggf. Klebetest durchführen. <br /> | ||
** [[ | * System-Klebeband [[TESCON VANA]] mittig auf der Überlappung ansetzen und Zug um Zug last- und faltenfrei verkleben.<br /> | ||
* | |- | ||
|valign="top" |<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb SOLITEX UD 5 connect.jpg|200px|Connect Verklebung]]</div> | |||
** [[ | ; 5. connect-Verklebung | ||
** [[ | * Verklebung der Bahnenüberlappung bei connect-Bahnen mit den zwei integrierten Selbstklebezonen. | ||
** [[ | * Verklebung fest anreiben ([[PRESSFIX]]), dabei auf ausreichenden Gegendruck achten. | ||
* | |valign="top" |<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb SOLITEX UD 6 connect.jpg|200px|Connect Verklebung]]</div> | ||
** [[ | ; 6. connect-Verklebung | ||
* Bahnen ohne Selbstklebezonen können feuchtegeschützt mit dem doppelseitigen [[DUPLEX]] verklebt werden. | |||
* Einfaches Verarbeiten ist mit dem [[DUPLEX]] Dispenser möglich. | |||
* Andrücken, abrollen, ablängen in einem Arbeitsgang. | |||
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|valign="top" |<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb SOLITEX PLUS 4.jpg|200px|First- / Gratausbildung]]</div> | |||
; 7. First- / Gratausbildung | |||
* Bei vollgedämmten Querschnitten Bahnen über den First/Grat führen und mit Klammern im Bereich der Konterlatte befestigen. <br /> | |||
* Überlappung auf die darunter liegende Bahn mindestens 10–15 cm. Anschließend luftdicht mit System-Klebeband [[TESCON VANA]] verkleben. | |||
* Klebebänder fest anreiben. | |||
|valign="top" |<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb SOLITEX PLUS 5.jpg|200px|Anschluss Traufe ]]</div> | |||
; 8. Anschluss Traufe | |||
* Bahn auf Traufblech bzw. Traufstreifen führen und mit der integrierten Selbstklebezone (bei connect-Bahnen), doppelseitigem Klebeband [[DUPLEX]] oder dem einseitigen System-Klebeband [[TESCON VANA]] faltenfrei verkleben. | |||
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|valign="top" |<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb SOLITEX UD 9 Gaube.jpg|200px|Gaube/Wandanschluss ]]</div> | |||
; 9. Gaube / Wandanschlüsse | |||
* SOLITEX PLUS ca. 15 cm an der Gaubenwange hochführen und am oberen Bahnenrand mit Klammern befestigen. | |||
* Im Bereich der Gaubenwangen kann ebenfalls die SOLITEX PLUS zum Schutz vor freier Bewitterung während der Bauphase eingesetzt werden. | |||
|valign="top" |<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb SOLITEX PLUS 6.jpg|200px|Anschluss an raue oder mineralische Untergründe ]]</div> | |||
; 10. Anschluss an raue oder mineralische Untergründe | |||
* Auf rohen Mauerkronen zunächst Glattstrich herstellen. Untergrund reinigen. | |||
* Kleberaupe d = mind. 5 mm vom System-Kleber [[ORCON F]] auftragen (bei rauen Untergründen ggf. mehr). <br /> | |||
* Bahn mit Dehnschlaufe einlegen und Kleber nicht ganz flach drücken. | |||
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|valign="top" |<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb SOLITEX PLUS 7.jpg|200px|Anschluss an Dachflächenfenster ]]</div> | |||
; 11. Anschluss an Dachflächenfenster | |||
* SOLITEX Bahnen an glatten Oberflächen wie Dachfenstern, Schornsteinen, Rohren und anderen Dacheinbauteilen mit dem System-Klebeband [[TESCON PROFECT]] anschließen. | |||
|valign="top" |<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb SOLITEX PLUS 8.jpg|200px|Montage eines Wasserabweisers ]]</div> | |||
; 12. Montage eines Wasserabweisers | |||
* Oberhalb des Dacheinbauteils Latte mit Quergefälle einbauen und mit [[TESCON PROFECT]] auf der Bahn verkleben.<br /> | |||
* Abweiser so ausbilden, dass Feuchtigkeit durch eine unterbrochene Konterlatte in das nächste angrenzende Feld ohne Dacheinbauteil geleitet wird. | |||
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|valign="top" |<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb SOLITEX PLUS 9.jpg|200px|Nageldichtung ]]</div> | |||
; 13. Nageldichtung | |||
* Zur Erstellung einer Behelfsdeckung muss das Nageldichtungsband [[TESCON NAIDECK]] zur Abdichtung zwischen Konterlattung und SOLITEX Bahn eingebaut werden. | |||
|} | |||
{{Pc-gd Durchsturzsicherheit}} | |||
== Rahmenbedingungen == | |||
[[SOLITEX PLUS]] Bahnen sollen mit der bedruckten Seite zum Verarbeiter hin zeigend verlegt werden. <br /> | |||
Sie werden straff und ohne Durchhang waagerecht (parallel zur Traufe) als Unterdeck- wie auch als Unterspannbahn verlegt. | |||
Beim Einsatz als Unterdeckbahn auf planebenen Untergründen. <br /> | |||
Beim Einsatz als Unterspannbahn ist der Sparrenabstand auf 100 cm begrenzt. | |||
Befestigungen dürfen nicht in Bereichen erfolgen, in denen Wasser gesammelt abfließt (z. B. in Kehlen). | |||
Bei ungedämmten, nicht ausgebauten Dachgeschossen sollte eine Firstentlüftung vorgesehen werden. Dafür die SOLITEX Bahn 5 cm vor dem First enden lassen. Zusätzlich sollte das unausgebaute Dachgeschoss mit Dauerlüftungseinrichtungen versehen werden. <br /> | |||
Die Bahn sollte vor der Langzeitwirkung durch UV-Strahlung geschützt werden (z. B. durch Verdunkelung von Fenstern). | |||
Zum Schutz der Konstruktion während der Bauphase im Sinne des ZVDH können SOLITEX PLUS Unterdeck- und Unterspannbahnen bis zu 3 Monate als Behelfsdeckung eingesetzt werden. Die Dachneigung muss in diesem Fall mind. 14° betragen. Dazu sind die Systemkomponenten [[TESCON NAIDECK]] Nageldichtungsband, [[ORCON F]] Anschlusskleber sowie [[TESCON VANA]] für die Verklebung der Überlappungen bzw. von Anschlüssen zu verwenden.<br /> | |||
Die connect Varianten verfügen über zwei Selbstklebezonen für die sichere Außendichtung.<br /> | |||
Bei der Verlegung und Verklebung sind die Vorgaben des Regelwerks des dt. Dachdeckerhandwerks zu berücksichtigen.<br /> | |||
Den Fachregeln des Dachdeckerhandwerks entsprechend sind sie als Unterspannbahn bei der Eindeckung des Daches mit Dachziegeln und Dachsteinen mit einfacher Überlappung als Zusatzmaßnahme zur Regensicherheit geeignet. Beim Einsatz als Unterdeckbahn mit einfacher Überlappung auf einer Holzschalung sind die SOLITEX PLUS Bahnen auch bei erhöhten Anforderungen als Zusatzmaßnahme zur Regensicherheit geeignet.<br /> | |||
=== Zusatzkonstruktion bei Einblasdämmstoffen === | |||
SOLITEX PLUS kann auch als begrenzende Schicht für Einblasdämmstoffe aller Art dienen. Ein Armierungsgelege sorgt für eine geringe Dehnung beim Einblasen. <br /> | |||
Es ist empfehlenswert unterhalb der Konterlattung eine Nageldichtung vorzusehen (z. B. [[TESCON NAIDECK]]). Bevor eingeblasen wird, muss die Lattung bereits montiert sein. Damit unterhalb der Eindeckung auftretende Feuchtigkeit maßgeblich mittig zwischen den Sparren abgeleitet wird muss an der Traglattung in Feldmitte eine fliegende Latte angeordnet werden. Diese wird mindestens 1 cm stärker gewählt, als die Konterlattung. Sie begrenzt das Ausbeulen der Bahnen beim Einblasen und gewährleistet den erforderlichen Lüftungsquerschnitt. | |||
Wird der Dämmstoff von außen eingeblasen, können die Einblaslöcher anschließend mit dem 15 cm breiten [[TESCON VANA]] verklebt werden. | |||
== Unterdeckung von innen nachrüsten == | |||
Fehlende Unterdeckungen können von innen mit einer der SOLITEX Unterdeck- und Unterspannbahnen nachgerüstet werden. Die SOLITEX Bahnen sind mit der monolithischen, porenfreien Funktionsmembran ausgestattet. Damit sind sie dicht gegen Wasser von außen und können gleichzeitig Feuchte aktiv aus der Konstruktion ins Freie transportieren. So entsteht optimaler Schutz für die Dämmkonstruktion. Bei Einblasdämmstoffen empfiehlt sich der Einsatz der armierten Variante [[SOLITEX MENTO PLUS]] oder [[SOLITEX MENTO ULTRA]]. | |||
Im Bestand sind Dachkonstruktionen ohne Unterdeckung und damit auch ohne Konterlattungsebene keine Seltenheit. Sollen diese Situationen gedämmt werden, empfiehlt es sich für die Sicherheit der Konstruktion zunächst eine äußere Winddichtungsebene nachzurüsten. | |||
Diese Maßnahme wird für einen Zeitraum von max. 5 Jahren empfohlen. Die [[Regeldachneigung]] der Eindeckung darf nicht unterschritten werden. Die Dachneigung muss mind. 20° betragen. <br /> | |||
Insofern ist die Maßnahme geeignet für Eindeckungen die innerhalb des genannten Zeitraumes umgedeckt werden. Die nachfolgend beschriebene Lüftungsebene kann dann mit einem elastischen Faserdämmstoff bis Sparrenoberkante aufgefüllt, eine diffusionsoffene Unterdeckung verlegt und das Dach neu eingedeckt werden. | |||
Der Einbau erfolgt gefachweise von innen. Eine Lattung in der Ecke Sparren / Dachlattung sorgt für die nötige Belüftung der Dacheindeckung. | |||
Eine »Fliegende Latte« hochkant in Gefachmitte formt in der SOLITEX Bahn eine Kehle aus. So läuft eventuell eingedrungenes Wasser in Feldmitte (weg vom Sparren) zur Traufe. | |||
Die SOLITEX Bahn am Sparren mit einer Lattung oder [[DASATOP FIX]] fixieren. Bahnen müssen wasserführend überlappt werden und sicher ins Freie entwässern. | |||
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| colspan="2" valign="center" |<div class="tleft">[[Bild:134 wd-ud Nachtraeglicher-Einbau-Winddichtung-Hinterlueftungsebene 1.png|400px|Prinzpskizze]]</div> | |||
<br /> | |||
; Ausführungsprinzip: | |||
Eine »Fliegende Latte« bildet eine Kehle und führt ggf. anfallendes Wasser in Feldmitte (weg vom Sparren) Richtung Traufe. | |||
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|width="50%"|<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb MENTO nachrüsten 1.jpg|200px|Latten verlegen]]</div> | |||
; 1. Lattungen | |||
* Seitlich eine Latte (min. 2 cm hoch, z. B. 2,5x4) befestigen. | |||
* In Gefachmitte eine um 1,5 - 2 cm stärkere »Fliegende Latte« (z. B. 4x6) an Dachlattung schrauben. | |||
|width="50%"|<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb MENTO nachrüsten 2.jpg|200px|Bahnen verlegen]]</div> | |||
; 2. Bahn verlegen | |||
* SOLITEX gefachweise längs oder quer einbauen. | |||
* Auf wasserführende Überlappung achten. | |||
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|valign="top" |<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb MENTO nachrüsten 3.jpg|200px|seitlich fixieren]]</div> | |||
; 3. Fixieren und Wasserführung | |||
* Seitlich mit Lattung fixieren. | |||
* Alternativ: [[DASATOP FIX]] verwenden. | |||
* Entwässerung über den Drempel in den Traufbereich sicherstellen. | |||
|valign="top" |<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb MENTO nachrüsten 4.jpg|200px|fertig]]</div> | |||
; 4. Fertig | |||
* Fertige, nachträglich von innen eingebaute Unterdeckung. | |||
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|valign="top" |<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb INTELLO Fertig 02.jpg|200px|finalisieren]]</div> | |||
; 5. Finalisieren | |||
* Anschließend Gefach dämmen. | |||
* Luftdichtungsebene einbauen, z. B. [[INTELLO]]. | |||
* Innenbekleidung herstellen. | |||
* Fertig. | |||
|} | |||
<br /> | |||
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* Abstand außen anliegender Konstruktionshölzer ([[Konterlatte]]n): '''max. 40 cm''' | * Abstand außen anliegender Konstruktionshölzer ([[Konterlatte]]n): '''max. 40 cm''' | ||
In der Regel sind Sparren- und Wandriegelabstände größer als 40 cm. Mit 'fliegenden' [[Konterlatte]]n an darüber quer verlaufende Konstruktion (z. B. [[Dachlatte]]n) kann der Maximalabstand eingehalten werden. Zur Befestigung bedarf es lediglich vereinzelter Verschraubungen. <br /> | In der Regel sind Sparren- und Wandriegelabstände größer als 40 cm. Mit 'fliegenden' [[Konterlatte]]n an darüber quer verlaufende Konstruktion (z. B. [[Dachlatte]]n) kann der Maximalabstand eingehalten werden. Zur Befestigung bedarf es lediglich vereinzelter Verschraubungen. <br /> | ||
- Am Dach sollte die 'fliegende' Latte min. 1 cm stärker sein als die eigentliche Konterlatte. | - Am Dach sollte die 'fliegende' Latte min. 1 cm stärker sein als die eigentliche Konterlatte. <br /> | ||
- Bei Feldbreiten größer 80 cm bedarf es entsprechend mehrerer [[Konterlatte]]n.<br /> | - Bei Feldbreiten größer 80 cm bedarf es entsprechend mehrerer [[Konterlatte]]n.<br /> | ||
- Bei Wandkonstruktionen mit horizontaler erster Lattung<sup>*)</sup> ist der max. Abstand dieser Lattung einzuhalten. | - Bei Wandkonstruktionen mit horizontaler erster Lattung<sup>*)</sup> ist der max. Abstand dieser Lattung einzuhalten. | ||
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Desweiteren sind die Verarbeitungshinweise des Zelluloseherstellers zu beachten. | Desweiteren sind die Verarbeitungshinweise des Zelluloseherstellers zu beachten. | ||
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{{{TabH1/1}} | <!--{{{TabH1/1}} | ||
! rowspan="2" | [[Gefach]]breite || rowspan="2" | Dach || colspan="2" | Wand | ! rowspan="2" | [[Gefach]]breite || rowspan="2" | Dach || colspan="2" | Wand | ||
|- align="center" class="hintergrundfarbe2" | |- align="center" class="hintergrundfarbe2" | ||
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<sup>*)</sup> z.B. bei [[Boden-Deckelschalung]] mit ausreichender Hinterlüftungsfunktion (schmale Böden, breite Deckel) | <sup>*)</sup> z.B. bei [[Boden-Deckelschalung]] mit ausreichender Hinterlüftungsfunktion (schmale Böden, breite Deckel) | ||
Desweiteren sind die Verarbeitungshinweise des Zelluloseherstellers zu beachten. | Desweiteren sind die Verarbeitungshinweise des Zelluloseherstellers zu beachten. --> | ||
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== Weitere Prinzipskizzen zur Detailausbildung == | |||
* [[Winddichtung außen - Unterdachbahn#Verklebung und Überlappung|Verklebung und Überlappung]] | |||
* [[Winddichtung außen - Unterdachbahn#Ausbildung Kehle|Ausbildung Kehle]] | |||
* [[Winddichtung außen - Unterdachbahn#Ausbildung First und Grat|Ausbildung First und Grat]] | |||
* [[Winddichtung außen - Unterdachbahn#Anschluss Traufe|Anschluss Traufe]] | |||
* [[Winddichtung außen - Unterdachbahn#Anschluss Ortgang|Anschluss Ortgang]] | |||
* [[Winddichtung außen - Unterdachbahn#Anschluss Gaube|Anschluss Gaube]] | |||
* [[Winddichtung außen - Unterdachbahn#Anschluss Dachflächenfenster|Anschluss Dachflächenfenster]] | |||
* [[Winddichtung außen - Unterdachbahn#Durchdringung Rohre oder Kabel|Durchdringung Rohre oder Kabel]] | |||
* [[Winddichtung außen - Unterdachbahn#Durchdringung Schornstein|Anschluss Schornstein]] | |||
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== Zusätzlich bei Einblasdämmstoffen == | |||
[[SOLITEX PLUS]] kann auch als begrenzende Schicht für Einblasdämmstoffe aller Art dienen. Ein Armierungsgelege sorgt für eine geringe Dehnung beim Einblasen. | |||
Bevor eingeblasen wird sollte die Lattung bereits montiert sein. Je nach Sparrenabstand ist eine Stützlatte in der Mitte der Gefache (in Sparrenrichtung) empfehlenswert, die an der Traglattung befestigt wird. Diese begrenzt das Ausbeulen der [[SOLITEX PLUS]] beim Einblasen.<br /> | |||
Die Verlegung längs zur Tragkonstruktion bietet den Vorteil, dass der Stoß sich auf einer festen Unterlage befindet und dadurch geschützt ist. Der Abstand der zur Bahnenbefestigung notwendigen Tackerklammern darf maximal 5 bis 10 cm betragen.<br /> | |||
Wird der Dämmstoff von außen eingeblasen können die Einblaslöcher anschließend mit dem 15 cm breiten [[TESCON VANA]] verklebt werden.<br /> | |||
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{{Pc-gd Verarbeitung weitere Hinweise}} | |||
{{NAV pc-gd produkt inhalt 01 sub|SOLITEX PLUS|}}{{NAV pc-gd Verarbtg aussen}} | {{NAV pc-gd produkt inhalt 01 sub|SOLITEX PLUS|}}{{NAV pc-gd Verarbtg aussen}} |