Elektrosmog: Unterschied zwischen den Versionen

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Da aber die Geschwindigkeit der Datenübertragung abhängig von der Frequenz ist versucht man diese mehr und mehr zu erhöhen. Je höher diese aber ist, desto lichtähnlicher wird ihr Verhalten. So kann die Frequenz des D-Netzes beispielsweise noch gebeugt werden und bildet somit weitaus weniger Funkschatten als die Frequenz des E-Netzes. Daher sind die Sendezellen des D-Netzes größer (max. 50 km Distanz zum Funkmast) als die des E-Netzes (max. 8 km zum Funkmast) – was erklärt, warum der Ausbau des D-Netzes im ländlichen Bereich stärker ist, als der des E-Netzes. UMTS liegt zwischen D- und E-Netz und hat eine Reichweite von bis zu 35 km (je nach Geländeprofil). Je mehr telefoniert wird, desto kleiner muss die Reichweite sein, da es sonst zu Überlagerungen in der Frequenzbändern kommt.
Da aber die Geschwindigkeit der Datenübertragung abhängig von der Frequenz ist versucht man diese mehr und mehr zu erhöhen. Je höher diese aber ist, desto lichtähnlicher wird ihr Verhalten. So kann die Frequenz des D-Netzes beispielsweise noch gebeugt werden und bildet somit weitaus weniger Funkschatten als die Frequenz des E-Netzes. Daher sind die Sendezellen des D-Netzes größer (max. 50 km Distanz zum Funkmast) als die des E-Netzes (max. 8 km zum Funkmast) – was erklärt, warum der Ausbau des D-Netzes im ländlichen Bereich stärker ist, als der des E-Netzes. UMTS liegt zwischen D- und E-Netz und hat eine Reichweite von bis zu 35 km (je nach Geländeprofil). Je mehr telefoniert wird, desto kleiner muss die Reichweite sein, da es sonst zu Überlagerungen in der Frequenzbändern kommt.


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Die Bundesrepublik ist aufgeteilt in Netzstrukturen bestehend aus 4-er und 7-er Cluster. In der Mitte jedes Clusters steht ein Sendemast. Durch diesen Aufbau ist gewährleistet, dass es nicht zu Überlagerungen kommt. Werden mehr Sende- und Empfangskanäle benötigt als in der Zelle angeboten werden können, muss die Zelle und somit alle umliegenden verkleinert werden. Die kleinstmögliche Zellstruktur wird durch sogenannte Femtozellen oder (noch kleinere) Mikrozellen gebildet. Diese Antennen sind aufgrund ihrer geringen maximalen Sendeleistung nicht mehr melde- und genehmigungspflichtig.
| [[Bild:Phys esmog aufbau netzstruktur.gif|240px|thumb|Aufbau der Netzstruktur in 4-er und 7-er Cluster. <br /> ''unbekannt Bildquelle'']]
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Das Schaubild zeigt den Aufbau der Netzstruktur in 4-er und 7-er Cluster. In der Mitte jedes Clusters steht ein Sendemast. Durch diesen Aufbau ist gewährleistet, dass es nicht zu Überlagerungen kommt. Werden mehr Sende- und Empfangskanäle benötigt als in der Zelle angeboten werden können, muss die Zelle und somit alle umliegenden verkleinert werden. Die kleinstmögliche Zellstruktur wird durch sogenannte Femtozellen oder (noch kleinere) Mikrozellen gebildet. Diese Antennen sind aufgrund ihrer geringen maximalen Sendeleistung nicht mehr melde- und genehmigungspflichtig.


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