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Bei der Taupunkttemperatur ist die maximale Sättigung der Luft mit Wasserdampf erreicht. Wird sie unterschritten, fällt flüssiges Wasser, das Tauwasser, aus. | Bei der Taupunkttemperatur ist die maximale Sättigung der Luft mit Wasserdampf erreicht. Wird sie unterschritten, fällt flüssiges Wasser, das Tauwasser, aus. | ||
Ein Beispiel: | Ein Beispiel: | ||
Für gesundes Wohnklima sollte 20°C warme Raumluft eine relative Luftfeuchte (rel. LF) von ca. 50% haben. Das entspricht 8,65g Wasser pro Kubikmeter. Strömt diese warme Raumluft im Winter durch Fugen in der Luftdichtung durch die Wärmedämmkonstruktion nach außen, kühlt sie auf ihrem Weg immer weiter ab. | Für gesundes Wohnklima sollte 20°C warme Raumluft eine relative Luftfeuchte (rel. LF) von ca. 50% haben. Das entspricht 8,65g Wasser pro Kubikmeter. Strömt diese warme Raumluft im Winter durch Fugen in der Luftdichtung durch die Wärmedämmkonstruktion nach außen, kühlt sie auf ihrem Weg immer weiter ab. | ||
Bei 9,2°C ist die Sättigung erreicht, denn 9,2°C warme Luft kann max. 8,65g Wasser pro Kubikmeter aufnehmen (rel. LF 100%). Wird die Taupunkttemperatur unterschritten fällt Tauwasser aus. Bei Abkühlung auf –10°C kondensieren pro Kubikmeter Luft 6,55g Feuchtigkeit. | Bei 9,2°C ist die Sättigung erreicht, denn 9,2°C warme Luft kann max. 8,65g Wasser pro Kubikmeter aufnehmen (rel. LF 100%). Wird die Taupunkttemperatur unterschritten fällt Tauwasser aus. Bei Abkühlung auf –10°C kondensieren pro Kubikmeter Luft 6,55g Feuchtigkeit. |