Blähton: Unterschied zwischen den Versionen

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| width="200" | [[Wärmeleitfähigkeit]] λ [W/(mK)]:  
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| rowspan="5" width="200" | [[Bild:Daemm_blaehton.jpg|200px|Blähton - Blähschiefer]]
| rowspan="4" width="200" | [[Bild:Daemm_blaehton.jpg|200px|Blähton - Blähschiefer]]
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|[[Dampfdiffusionswiderstand]] μ :  
|[[Dampfdiffusionswiderstand]] μ :  
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| Brandverhalten, [[Baustoffklasse]] :  
| [[Baustoffklasse]] (Brandschutz):  
| align="right" | ''n. [[DIN 4102]]:'' A1
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|Druckfestigkeit:  
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|Materialkosten: <br />(Orientierungswert Jan. 2008)
| align="right" | 195 €/m³
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===Kurzbeschreibung===
===Kurzbeschreibung===
'''Blähton - Blähschiefer''' bestehen aus den heimischen Rohstoffen Ton und Schiefer. Die Rohstoffe sind nahezu unbegrenzt vorhanden und unbegrenzt wiederverwertbar. Der Dämmstoff ist nicht brennbar – [[Baustoffklasse]] A1 – und bis ca. 1.000° C temperaturbeständig.
'''Blähton/Blähschiefer''' bestehen aus den heimischen Rohstoffen Ton und Schiefer. Die Rohstoffe sind nahezu unbegrenzt vorhanden und unbegrenzt wiederverwertbar. Der Dämmstoff ist nicht brennbar – [[Baustoffklasse]] A1 – und bis ca. 1.000° C temperaturbeständig.


===Produktionsprozess===
===Produktionsprozess===
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===Hinweise zur Verarbeitung===
===Hinweise zur Verarbeitung===
Der [[Wärmedämmstoff|Dämmstoff]] wird als Schüttung in Hohlräume eingebracht. Geringe Staubentwicklung ist möglich.
Der [[Wärmedämmstoff|Dämmstoff]] wird als Schüttung in Hohlräume eingebracht. Geringe [[Staub]]entwicklung ist möglich.


===Einsatzbereiche===
===Einsatzbereiche===
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Eine Wiederverwendung als Schüttung oder Zuschlagstoff ist möglich. Durch die hohen Temperaturen bei der Herstellung, ist der Produktionsprozess mit hohem Energieaufwand verbunden. Alle mineralischen Rohstoffe können eine gewisse radioaktive Belastung aufweisen. Diese ist abhängig vom Herkunftsort. In der Regel ist diese bei den o. g. Dämmstoffen jedoch so gering, dass keine Gesundheitsgefährdung damit verbunden ist.
Eine Wiederverwendung als Schüttung oder Zuschlagstoff ist möglich. Durch die hohen Temperaturen bei der Herstellung, ist der Produktionsprozess mit hohem Energieaufwand verbunden. Alle mineralischen Rohstoffe können eine gewisse radioaktive Belastung aufweisen. Diese ist abhängig vom Herkunftsort. In der Regel ist diese bei den o. g. Dämmstoffen jedoch so gering, dass keine Gesundheitsgefährdung damit verbunden ist.


===Siehe auch===
* '''[[Wärmedämmstoff#Wärmedämmstoffe_im_Überblick|Wärmedämmstoffe im Überblick]]'''


===Quelle===
==Quelle==
:'''[[Bauzentrum München]]'''
:Herbert Danner, Baubiologe (IBN), [[Bauzentrum München]], [http://www.muenchen.de/cms/prod2/mde/_de/rubriken/Rathaus/70_rgu/03_beratung_foerderung/003_bauzentr/pdf/2010/06_10/oekolog_waermedaemmstoffe_v_2.pdf Ökologische Wärmedämmstoffe im Vergleich 2.0], Juni 2010, S. 58
:[http://www.muenchen.de/cms/prod2/mde/_de/rubriken/Rathaus/70_rgu/03_beratung_foerderung/003_bauzentr/pdf/oekolog_waermedaemmstoffe.pdf Ökologische Wärmedämmstoffe]


:'''Autor''':
==Siehe auch==
:Herbert Danner, Baubiologe (IBN)
* '''[[Wärmedämmstoff#Wärmedämmstoffe_im_Überblick|Wärmedämmstoffe im Überblick]]'''
:Planungs- und Beratungsbüro für energieeffizientes, ökologisches und gesundes Bauen und Sanieren.
 
:Stand: Juli 2009


[[Kategorie:Wärmedämmstoffe]][[Kategorie:Baumaterial]]
[[Kategorie:Wärmedämmstoffe]][[Kategorie:Baumaterial]]
[[Kategorie:Stoffkunde]][[Kategorie:Glossar]]
[[Kategorie:Stoffkunde]][[Kategorie:Glossar]]

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