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== Die Arbeitsschritte == | == Die Arbeitsschritte == | ||
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| width=" | | width="50%" valign="top" |<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb_DB+_Verlegung_01.jpg|200px|Bahnen verlegen]]</div> | ||
; 1. Bahnen verlegen | ; 1. Bahnen verlegen | ||
* Bahn ausrollen und mit mind. 10 mm breiten und 8 mm langen, verzinkten Tackerklammern im Abstand von 10-15 cm, bei Einblasdämmung: 5-10 cm, befestigen. | * Bahn ausrollen und mit mind. 10 mm breiten und 8 mm langen, verzinkten Tackerklammern im Abstand von 10-15 cm, bei Einblasdämmung: 5-10 cm, befestigen. | ||
* Bahn ca. 4 cm auf angrenzende Bauteile (z. B. Giebelwand, [[Drempel]]) führen, damit hier später luftdicht angeschlossen werden kann. | * Bahn ca. 4 cm auf angrenzende Bauteile (z. B. Giebelwand, [[Drempel]]) führen, damit hier später luftdicht angeschlossen werden kann. | ||
| width=" | | width="50%" valign="top"|<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb_Metallprofil_01.jpg|200px|Fixierung auf Ständerwandprofilen]]</div> | ||
; 2. Fixierung auf Ständerwandprofilen | ; 2. Fixierung auf Ständerwandprofilen | ||
* Fixierung von Bahnen an Metallprofilen von Ständerwand und Deckenkonstruktionen mit pro clima [[DUPLEX]]. NICHT bei Einblasdämmung. | * Fixierung von Bahnen an Metallprofilen von Ständerwand und Deckenkonstruktionen mit pro clima [[DUPLEX]]. NICHT bei Einblasdämmung. | ||
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| colspan="3" valign="top" | Bei der Längsverlegung werden die Bahnen auf den Konstruktionshölzern überlappt. Mindestüberlappung: 1 cm. In diesem Fall sind Bahnenüberlappungen in den Gefachen (Sparrenfelder) nicht zulässig. | | colspan="3" valign="top" | Bei der Längsverlegung werden die Bahnen auf den Konstruktionshölzern überlappt. Mindestüberlappung: 1 cm. In diesem Fall sind Bahnenüberlappungen in den Gefachen (Sparrenfelder) nicht zulässig. | ||
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|valign="top"|<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb_DB+_Ueberlappung_01.jpg | |valign="top"|<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb_DB+_Ueberlappung_01.jpg|200px|Bahnen überlappen]]</div> | ||
; 3. Bahnen überlappen | ; 3. Bahnen überlappen | ||
* Bahnen ca. 10 cm überlappen lassen. Die aufgedruckte Markierung dient der Orientierung. | * Bahnen ca. 10 cm überlappen lassen. Die aufgedruckte Markierung dient der Orientierung. | ||
| valign="top"|<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb a Untergrund reinigen.jpg|200px|Untergrund säubern]]</div> | |||
; 4. Untergrund säubern | ; 4. Untergrund säubern | ||
* Falls erforderlich, den Untergrund reinigen (trocken, staub-, silikon- und fettfrei), ggf. Klebetest durchführen. | * Falls erforderlich, den Untergrund reinigen (trocken, staub-, silikon- und fettfrei), ggf. Klebetest durchführen. | ||
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| valign="top" |<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb_DB+_Verklebung_01.jpg | | valign="top" |<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb_DB+_Verklebung_01.jpg|200px|Überlappungen verkleben]]</div> | ||
; 5. Überlappungen verkleben | ; 5. Überlappungen verkleben | ||
* Falten im Überlappungsbereich dürfen nicht überklebt, sondern müssen aufgeschnitten und neu verklebt werden. | * Falten im Überlappungsbereich dürfen nicht überklebt, sondern müssen aufgeschnitten und neu verklebt werden. | ||
* System-Klebeband [[UNI TAPE]] mittig auf der Überlappung ansetzen und Zug um Zug last- und faltenfrei verkleben. | * System-Klebeband [[UNI TAPE]] mittig auf der Überlappung ansetzen und Zug um Zug last- und faltenfrei verkleben. | ||
| valign="top"|<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb_DB+_Verklebung_02.jpg|200px|Verklebung fest anreiben]]</div> | |||
; 6. Verklebung fest anreiben | ; 6. Verklebung fest anreiben | ||
* Band mit dem [[PRESSFIX]] fest anreiben, dabei auf ausreichenden Gegendruck achten. | * Band mit dem [[PRESSFIX]] fest anreiben, dabei auf ausreichenden Gegendruck achten. | ||
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Generell: Auf standfesten Untergründen werden keine [[Anpresslatte]]n benötigt. | Generell: Auf standfesten Untergründen werden keine [[Anpresslatte]]n benötigt. | ||
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| width=" | | width="50%" valign="top" |<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb_DB+_Drempel_01.jpg|200px|Verklebung auf OSB]]</div> | ||
; 7. Anschluss an glatte, nicht mineralische Untergründe | ; 7. Anschluss an glatte, nicht mineralische Untergründe | ||
* (z. B. [[Drempel]] aus [[Holzwerkstoffplatte]]n) ebenfalls mit System-Klebeband [[UNI TAPE]]. | * (z. B. [[Drempel]] aus [[Holzwerkstoffplatte]]n) ebenfalls mit System-Klebeband [[UNI TAPE]]. | ||
* Band mittig ansetzen, Zug um Zug last und faltenfrei verkleben und fest anreiben. | * Band mittig ansetzen, Zug um Zug last und faltenfrei verkleben und fest anreiben. | ||
| width=" | | width="50%" valign="top"|<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb_DB+_mineralisch_02.jpg|200px|Verklebung auf Putz]]</div> | ||
; 8. Anschluss an raue oder mineralische Untergründe | ; 8. Anschluss an raue oder mineralische Untergründe | ||
* Untergrund reinigen. | * Untergrund reinigen. | ||
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* Kleber dabei nicht ganz flach drücken. | * Kleber dabei nicht ganz flach drücken. | ||
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| colspan="3" valign="top"|<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb CONTEGA SOLIDO SL A DB+.jpg | | colspan="3" valign="top"|<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb CONTEGA SOLIDO SL A DB+.jpg|200px|Giebelwand Mauerwerkswand, luftdichten Anschluss herstellen]]</div> | ||
; 9. Giebelwand Mauerwerkswand, luftdichten Anschluss herstellen | ; 9. Giebelwand Mauerwerkswand, luftdichten Anschluss herstellen | ||
: Anschluss mit [[CONTEGA SOLIDO SL]], direkt überputzbar, ohne Haftbrücke | : Anschluss mit [[CONTEGA SOLIDO SL]], direkt überputzbar, ohne Haftbrücke | ||
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| colspan="3" | Bei unverputztem Mauerwerk, sorgt auch das Putzanschlussband [[CONTEGA PV]] für definiert luftdichte Übergänge: | | colspan="3" | Bei unverputztem Mauerwerk, sorgt auch das Putzanschlussband [[CONTEGA PV]] für definiert luftdichte Übergänge: | ||
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| valign="top"|<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb CONTEGA PV 01-DB+.jpg | | valign="top"|<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb CONTEGA PV 01-DB+.jpg|200px|CONTEGA PV zunächst auf Bahn verkleben]]</div> | ||
; 10 a. Anschluss an unverputzte Untergründe | ; 10 a. Anschluss an unverputzte Untergründe | ||
* [[CONTEGA PV]] mit Selbstklebestreifen auf der Bahn verkleben. Fest anreiben. | * [[CONTEGA PV]] mit Selbstklebestreifen auf der Bahn verkleben. Fest anreiben. | ||
* CONTEGA PV zurück schlagen und punktuelle Lagesicherung an der Wand (e ~10-20 cm) mit [[ORCON F]], ~2 cm vor der Konstruktionsinnenkante, | * CONTEGA PV zurück schlagen und punktuelle Lagesicherung an der Wand (e ~10-20 cm) mit [[ORCON F]], ~2 cm vor der Konstruktionsinnenkante, | ||
* dabei [[Dehnschlaufe]] ausbilden. | * dabei [[Dehnschlaufe]] ausbilden. | ||
| valign="top"|<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb CONTEGA PV 02-DB+.jpg|200px|CONTEGA PV zunächst auf Wand verkleben]]</div> | |||
'''Alternativ:''' zunächst auf Wand verkleben | '''Alternativ:''' zunächst auf Wand verkleben | ||
* Der Selbstklebestreifen vom Anschlussband ist dem Raum zugewandt. | * Der Selbstklebestreifen vom Anschlussband ist dem Raum zugewandt. | ||
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* Fest anreiben, dabei [[Dehnschlaufe]] ausbilden. | * Fest anreiben, dabei [[Dehnschlaufe]] ausbilden. | ||
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| colspan="3" valign="top"|<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb CONTEGA PV 4-DB+.jpg | | colspan="3" valign="top"|<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb CONTEGA PV 4-DB+.jpg|200px| einputzen]]</div> | ||
'''10 b. Das Innenputzgewerk''' bettet CONTEGA PV in die Mittellage des Putzes (Hinweisaufkleber für das Gewerk ist dem Band beigefügt): | '''10 b. Das Innenputzgewerk''' bettet CONTEGA PV in die Mittellage des Putzes (Hinweisaufkleber für das Gewerk ist dem Band beigefügt): | ||
* Zuerst hinter dem Band putzen, dann das Band in den nassen Putz legen und vollständig überputzen. Der Putz muss bis auf das weiße, luftdichte Vlies vom Anschlussband reichen. Bei kalkhaltigen Putzen eine Haftbrücke (Armierungsmörtel) verwenden. | * Zuerst hinter dem Band putzen, dann das Band in den nassen Putz legen und vollständig überputzen. Der Putz muss bis auf das weiße, luftdichte Vlies vom Anschlussband reichen. Bei kalkhaltigen Putzen eine Haftbrücke (Armierungsmörtel) verwenden. | ||
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: '''Mehr:''' [[Verarbeitung (CONTEGA PV)|CONTEGA PV Verarbeitung]] und [[Datei:Play-button.jpg|24px|Video|link=http://youtu.be/VmdKVJi6tAk]] [http://youtu.be/VmdKVJi6tAk Video zur Verarbeitung] | : '''Mehr:''' [[Verarbeitung (CONTEGA PV)|CONTEGA PV Verarbeitung]] und [[Datei:Play-button.jpg|24px|Video|link=http://youtu.be/VmdKVJi6tAk]] [http://youtu.be/VmdKVJi6tAk Video zur Verarbeitung] | ||
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| valign="top"|<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb_DB+_Pfette_01.jpg | | valign="top"|<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb_DB+_Pfette_01.jpg|200px|Anschluss an sägeraues Holz]]</div> | ||
; 11. Anschluss an sägeraues Holz | ; 11. Anschluss an sägeraues Holz | ||
* Untergrund reinigen. | * Untergrund reinigen. | ||
* Kleberaupe d = mind. 5 mm vom System-Kleber [[ECO COLL]] auftragen, bei sehr rauen Oberflächen ggf. mehr. <br /> Alternativ: Den Anschlusskleber von der Rolle [[ORCON LINE]] verwenden. | * Kleberaupe d = mind. 5 mm vom System-Kleber [[ECO COLL]] auftragen, bei sehr rauen Oberflächen ggf. mehr. <br /> Alternativ: Den Anschlusskleber von der Rolle [[ORCON LINE]] verwenden. | ||
| valign="top"|<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb_DB+_Pfette_02.jpg|200px|Dehnschlaufe herstellen]]</div> | |||
* Die DB+ mit einer [[Dehnschlaufe]] in das Kleberbett legen. | * Die DB+ mit einer [[Dehnschlaufe]] in das Kleberbett legen. | ||
* Den Kleber nicht ganz flach drücken. | * Den Kleber nicht ganz flach drücken. | ||
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| valign="top"|<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb_DB+_Schornstein_01.jpg | | valign="top"|<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb_DB+_Schornstein_01.jpg|200px|Anschluss verputzter Schornstein]]</div> | ||
; 12. Anschluss an verputzten Schornstein | ; 12. Anschluss an verputzten Schornstein | ||
: (gedämmt oder 2-schalig) | : (gedämmt oder 2-schalig) | ||
* DB+ ca. 3 cm auf den [[Schornstein]] führen. | * DB+ ca. 3 cm auf den [[Schornstein]] führen. | ||
* Eine etwa 5 mm dicke Kleberaupe (ggf. mehr) mit [[ECO COLL]] auftragen und die Bahn mit einer [[Dehnschlaufe]] in das Kleberbett legen. Dabei den Kleber nicht ganz flach drücken, damit Bauteilbewegungen aufgenommen werden können. | * Eine etwa 5 mm dicke Kleberaupe (ggf. mehr) mit [[ECO COLL]] auftragen und die Bahn mit einer [[Dehnschlaufe]] in das Kleberbett legen. Dabei den Kleber nicht ganz flach drücken, damit Bauteilbewegungen aufgenommen werden können. | ||
| valign="top"|<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb_DB+_Schornstein_02.jpg|200px|Ecken mit abdichten]]</div> | |||
* Anschließend kurze Stücke [[TESCON VANA]] bis zur Mitte einschneiden, an Ecken anformen und verkleben. <br clear="all" /> | * Anschließend kurze Stücke [[TESCON VANA]] bis zur Mitte einschneiden, an Ecken anformen und verkleben. <br clear="all" /> | ||
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| colspan="3" valign="top"| | | colspan="3" valign="top"| | ||
; 13. Anschluss an Kabel und Rohre | ; 13. Anschluss an Kabel und Rohre | ||
Werden Rohre oder Kabel durch die Dampfbrems- und Luftdichtungsebene geführt, müssen sie ebenfalls dauerhaft sicher angeschlossen werden. <br /> [[Dichtmanschette]]n aus [[EPDM]] schmiegen sich dicht an und sind für alle gängigen Durchmesser erhältlich. | * Werden Rohre oder Kabel durch die Dampfbrems- und Luftdichtungsebene geführt, müssen sie ebenfalls dauerhaft sicher angeschlossen werden. <br /> | ||
* [[Dichtmanschette]]n aus [[EPDM]] schmiegen sich dicht an und sind für alle gängigen Durchmesser erhältlich. | |||
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| valign="top"|<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd_verarb_KAFLEX_mono_(1)_DB.jpg | | valign="top"|<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd_verarb_KAFLEX_mono_(1)_DB.jpg|200px|Anschluss an Kabel]]</div> | ||
* [[KAFLEX]] bzw. [[ROFLEX]] Dichtmanschette über Kabel bzw. Rohr führen und auf DB+ verkleben. | * [[KAFLEX]] bzw. [[ROFLEX]] Dichtmanschette über Kabel bzw. Rohr führen und auf DB+ verkleben. | ||
* Kabelmanschetten sind selbstklebend. | * Kabelmanschetten sind selbstklebend. | ||
| valign="top"|<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb_DB+_Rohr_01.jpg|200px|Anschluss an Rohre]]</div> | |||
* Rohrmanschetten mit [[UNI TAPE]] auf Bahn verkleben. | * Rohrmanschetten mit [[UNI TAPE]] auf Bahn verkleben. | ||
* Klebebänder mit der Anreibhilfe [[PRESSFIX]] gut anreiben. <br clear="all" /> | * Klebebänder mit der Anreibhilfe [[PRESSFIX]] gut anreiben. <br clear="all" /> | ||
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| colspan="3" valign="top"| | | colspan="3" valign="top"| | ||
; 14. Eckverklebung | ; 14. Eckverklebung | ||
Eckverklebungen mit dem Winkelanschlussband [[TESCON PROFECT]]: <br /> | * Eckverklebungen mit dem Winkelanschlussband [[TESCON PROFECT]]: <br /> | ||
Es ist mit zwei Trennfolienstreifen ausgestattet. So ist es möglich zunächst nur einen Teil der Klebefläche zu „aktivieren“ und eine Seite der Verklebung vorzunehmen. | * Es ist mit zwei Trennfolienstreifen ausgestattet. So ist es möglich zunächst nur einen Teil der Klebefläche zu „aktivieren“ und eine Seite der Verklebung vorzunehmen. | ||
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| valign="top"|<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb_DB+_Balken_01.jpg | | valign="top"|<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb_DB+_Balken_01.jpg|200px|Band auf Trennfolie in die Ecke schieben, verkleben]]</div> | ||
* Vorgefaltetes [[TESCON PROFECT]] auf der Trennfolie in die Ecke schieben und ersten Schenkel verkleben. | * Vorgefaltetes [[TESCON PROFECT]] auf der Trennfolie in die Ecke schieben und ersten Schenkel verkleben. | ||
* Band mit der Teilung 12/38 mm ist ideal zum Anschluss an Bauteile, die später nur dünn überdeckt werden, z. B. durch Gipsbauplatten. | * Band mit der Teilung 12/38 mm ist ideal zum Anschluss an Bauteile, die später nur dünn überdeckt werden, z. B. durch Gipsbauplatten. | ||
* Anschließend Trennfolie entfernen und zweiten Schenkel verkleben. | * Anschließend Trennfolie entfernen und zweiten Schenkel verkleben. | ||
| valign="top"|<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb TESCON PROFECT 5-DB.jpg|200px|Anschluss kurzer Schenkel]]</div> | |||
* Den Balken nach und nach allseitig verkleben. | * Den Balken nach und nach allseitig verkleben. | ||
* Das Band fest anreiben. <br clear="all" /> | * Das Band fest anreiben. <br clear="all" /> | ||
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| colspan="3" valign="top"| | | colspan="3" valign="top"| | ||
; 15. Lattung, Innenbekleidung | ; 15. Lattung, Innenbekleidung | ||
Nach [[DIN 4108]]-7:2011-01 sind dauernde Zugkräfte auf Klebeverbindungen und Luftdichtungsbahnen zu verhindern. <br /> | * Nach [[DIN 4108]]-7:2011-01 sind dauernde Zugkräfte auf Klebeverbindungen und Luftdichtungsbahnen zu verhindern. <br /> | ||
Um die Last verbauter Dämmstoffe, klimabedingtes Dehn-/Schwindverhalten der Luftdichtungsbahn oder Bauteilbewegungen aufzunehmen, sind mechanische Sicherungen (Latten) vorzusehen. | * Um die Last verbauter Dämmstoffe, klimabedingtes Dehn-/Schwindverhalten der Luftdichtungsbahn oder Bauteilbewegungen aufzunehmen, sind mechanische Sicherungen (Latten) vorzusehen. | ||
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| colspan="3" valign="top"|<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb_DB+_Fertig_02.jpg | | colspan="3" valign="top"|<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb_DB+_Fertig_02.jpg|200px|Fertige Luftdichtungsebene mit DB+ und Stützlattung]]</div> | ||
* Daher ist nach der Bahnenverlegung eine quer laufende Lattung im Abstand von max. 65 cm zu verlegen. | * Daher ist nach der Bahnenverlegung eine quer laufende Lattung im Abstand von max. 65 cm zu verlegen. | ||
* Sind zusätzlich Zugbelastungen auf der Klebebandverbindung zu erwarten, ist auch auf dieser Überlappungsverklebung eine Stützlatte anzuordnen. | * Sind zusätzlich Zugbelastungen auf der Klebebandverbindung zu erwarten, ist auch auf dieser Überlappungsverklebung eine Stützlatte anzuordnen. |
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