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Unterdeckungen liegen auf einer ausreichend tragfähigen Unterlage auf, z. B. einer planebenen Schalung aus Massivholz oder [[Holzwerkstoffplatte]]n mit einer Druckfestigkeit von ≥100 kPa bei 10% Stauchung und/oder einer Deckschicht mit einer Dichte von ≥150 kg/m³. <br /> | Unterdeckungen liegen auf einer ausreichend tragfähigen Unterlage auf, z. B. einer planebenen Schalung aus Massivholz oder [[Holzwerkstoffplatte]]n mit einer Druckfestigkeit von ≥100 kPa bei 10% Stauchung und/oder einer Deckschicht mit einer Dichte von ≥150 kg/m³. <br /> | ||
Klasse | Klasse 1: Wasserdichtes Unterdach (Abdichtungsbahn) oder: nahtgefügte Unterdeckung (UDB-eA) jeweils mit eingebundener Konterlatte. <br /> | ||
Klasse | Klasse 2: Regensicheres Unterdach (Abdichtungsbahn) oder: nahtgefügte Unterdeckung (UDB-eA) jeweils mit Nageldichtband. | ||
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|width="280" |[[Bild:Pc-gd verarb SOLITEX WELDANO Skizze | |width="280" |[[Bild:Pc-gd verarb SOLITEX WELDANO Skizze 2.png|left|280px|Klasse 1]] | ||
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; | ; Klasse 1 | ||
Konterlatte | Konterlatte in die Abdichtungsebene eingebunden | ||
1. Unterdeckbahn (UDB-eA) SOLITEX WELDANO 3000 <br /> | 1. Unterdeckbahn (UDB-eA) SOLITEX WELDANO 3000 <br /> | ||
2. Unterdeckbahnstreifen [[SOLITEX WELDANO-S 3000]] <br /> | |||
4. [[Konterlatte]] <br /> | 4. [[Konterlatte]] <br /> | ||
5. [[Sparren]] | 5. [[Sparren]] | ||
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|width="280" |[[Bild:Pc-gd verarb SOLITEX WELDANO Skizze | |width="280" |[[Bild:Pc-gd verarb SOLITEX WELDANO Skizze 1.png|left|280px|Klasse 2]] | ||
|align="left" width="360"| | |align="left" width="360"| | ||
; | ; Klasse 2 | ||
Konterlatte | Konterlatte mit Nageldichtung auf Abdichtungsbahn | ||
1. Unterdeckbahn (UDB-eA) SOLITEX WELDANO 3000 <br /> | 1. Unterdeckbahn (UDB-eA) SOLITEX WELDANO 3000 <br /> | ||
3. Nageldichtungsband [[TESCON NAIDECK]] <br /> | |||
4. [[Konterlatte]] <br /> | 4. [[Konterlatte]] <br /> | ||
5. [[Sparren]] | 5. [[Sparren]] | ||
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Grundsätzliches Unterscheidungsmerkmal von regensicheren zu wasserdichten Untereckungen ist die Anordnung der [[Konterlatte]]. | Grundsätzliches Unterscheidungsmerkmal von regensicheren zu wasserdichten Untereckungen ist die Anordnung der [[Konterlatte]]. | ||
Bei Klasse 1 wird die Konterlatte in die Abdichtung mit eingebunden, z. B. indem die Bahn aus der Fläche über die Konterlatte geführt wird. Hinsichtlich der Ausführung ist es i. d. R. einfacher, zunächst die Bahn flächig auf der Schalung zu verlegen, anschließend die Konterlatten zu befestigen und diese dann mit einem Abdichtungsstreifen [[SOLITEX WELDANO-S 3000]] einzuschweißen, siehe Abb. 2. Wichtig dabei ist: Die Konterlatten müssen trocken eingebaut werden und die Oberkanten sollten gefast sein. | Bei Klasse 1 wird die Konterlatte in die Abdichtung mit eingebunden, z. B. indem die Bahn aus der Fläche über die Konterlatte geführt wird. Hinsichtlich der Ausführung ist es i. d. R. einfacher, zunächst die Bahn flächig auf der Schalung zu verlegen, anschließend die Konterlatten zu befestigen und diese dann mit einem Abdichtungsstreifen [[SOLITEX WELDANO-S 3000]] einzuschweißen, siehe Abb. 2. Wichtig dabei ist: Die Konterlatten müssen trocken eingebaut werden und die Oberkanten sollten gefast sein. | ||
Bei Klasse 2 werden Konterlatten oberhalb der regensicheren Unterdeckung eingebaut. <br /> | |||
Eingedrungenes Niederschlagswasser muss auch im Bereich der Konterlattung sicher abgeführt werden. Im SOLITEX WELDANO 3000-System erfolgt das durch den Einbau des Nageldichtungsbandes [[TESCON NAIDECK]] oder [[TESCON NAIDECK mono]] unterhalb der [[Konterlatte]]. | |||
Durchdringungen sollten bei diesen Unterdeckungen auf die notwendige Anzahl reduziert werden. Ihr Anschluss muss dann den Richtlinien entsprechend hoch über die Unterdeckbahn geführt und am durchdringenden Bauteil wasserdicht verklebt oder verschweißt werden. | Durchdringungen sollten bei diesen Unterdeckungen auf die notwendige Anzahl reduziert werden. Ihr Anschluss muss dann den Richtlinien entsprechend hoch über die Unterdeckbahn geführt und am durchdringenden Bauteil wasserdicht verklebt oder verschweißt werden. |