Fachregel für Dachdeckungen mit Dachziegeln und Dachsteinen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Regeldachneigung (RDN) ist die unterste Neigung, bei der eine Dacheindeckung als regensicher gilt. Bei Unterschreitung sind entsprechende Zusatzmaßnahmen vorzusehen. Angaben zur Höhe der Regeldachneigungen sind dem ZVDH-Regelwerk oder den jeweiligen Herstellerangaben zu entnehmen. Zu beachten ist insbesondere bei den Herstellerangaben der Unterschied zwischen Regeldachneigung und Mindestdachneigung – maßgebend ist die Regeldachneigung. Oft wird jedoch die Mindestdachneigung (z. B. bei Ausführung eines wasserdichten Unterdaches) angegeben bzw. beworben.  
Die Regeldachneigung (RDN) ist die unterste Neigung, bei der eine Dacheindeckung als regensicher gilt. Bei Unterschreitung sind entsprechende Zusatzmaßnahmen vorzusehen. Angaben zur Höhe der Regeldachneigungen sind dem ZVDH-Regelwerk oder den jeweiligen Herstellerangaben zu entnehmen. Zu beachten ist insbesondere bei den Herstellerangaben der Unterschied zwischen Regeldachneigung und Mindestdachneigung – maßgebend ist die Regeldachneigung. Oft wird jedoch die Mindestdachneigung (z. B. bei Ausführung eines wasserdichten Unterdaches) angegeben bzw. beworben.  


Die Unterschreitung der RDN wird in 4° Schritten unterteilt. Jedes mal wenn eine weitere Unterschreitung stattfindet muss eine höherwertigere Schutzklasse ausgeführt werden. Die maximal mögliche Unterschreitung der RDN liegt bei 12°. In jedem Fall liegt die Mindestdachneigung bei 10° gemäß ZVDH. Die Unterschreitung dieser Dachneigung ist nicht zulässig.
Die Mindestdachneigung liegt gemäß ZVDH bei 10°. Die Unterschreitung dieser Dachneigung ist nicht zulässig.


== Dachdeckungen mit Dachziegeln ==
== Dachdeckungen mit Dachziegeln ==

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