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Die aktuelle [[DIN 68800-2]] fordert, dass Hölzer, die während der Bauphase über eine rel. Feuchte von 20 % aufgefeuchtet werden, innerhalb von höchstens 3 Monaten eine Holzfeuchte von weniger als 20 % erreichen müssen. Wenn die rel. Holzfeuchte 30 % beträgt, müssen zur Einhaltung der Norm 1,1 l Wasser/m² Dachfläche austrocknen können. <br /> | Die aktuelle [[DIN 68800-2]] fordert, dass Hölzer, die während der Bauphase über eine rel. Feuchte von 20 % aufgefeuchtet werden, innerhalb von höchstens 3 Monaten eine Holzfeuchte von weniger als 20 % erreichen müssen. Wenn die rel. Holzfeuchte 30 % beträgt, müssen zur Einhaltung der Norm 1,1 l Wasser/m² Dachfläche austrocknen können. <br /> | ||
Dieses Rechenbeispiel gilt auch für eine Holzschalung von 24 mm Stärke. Der Feuchtegehalt bei 10 % Holzfeuchte beträgt ca. 1,2 l Wasser pro m². Bei 30 % rel. Anfangsfeuchtigkeit, nach einem Regentag keine Seltenheit, müssen 1,2 l Wasser pro m² Dachfläche austrocknen, damit 20 % rel. Holzfeuchte erreicht werden. <br /> | Dieses Rechenbeispiel gilt auch für eine Holzschalung von 24 mm Stärke. Der Feuchtegehalt bei 10 % Holzfeuchte beträgt ca. 1,2 l Wasser pro m². Bei 30 % rel. Anfangsfeuchtigkeit, nach einem Regentag keine Seltenheit, müssen 1,2 l Wasser pro m² Dachfläche austrocknen, damit 20 % rel. Holzfeuchte erreicht werden. <br /> | ||
'''Für Sparren + Holzschalung ergeben sich somit ~ 2,3 l pro m² Dachfläche.''' <br /> | '''Für Sparren + Holzschalung ergeben sich somit: ~ 2,3 l pro m² Dachfläche.''' <br /> | ||
Weitere Konstruktionshölzer, wie Auswechslungen, aber teilweise auch [[Pfette]]n, Zangen, etc., müssten, anteilig ihrer Lage im gedämmten Aufbau, hinzugerechnet werden. <br /> | Weitere Konstruktionshölzer, wie Auswechslungen, aber teilweise auch [[Pfette]]n, Zangen, etc., müssten, anteilig ihrer Lage im gedämmten Aufbau, hinzugerechnet werden. <br /> | ||