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Aus Gründen der Bauteilsicherheit wird deshalb der Feuchtetransport durch Leckagen in eine Konstruktion berechnet, in dem diffusionshemmende innere Bauteilschichten (z. B. Dampfbremsebenen oder Innenbekleidungen) unberücksichtigt bleiben. Da es sich hier nur um Diffusionsströme handelt und der Antrieb der Luftdruckunterschiede fehlt, können in der Realität die Feuchtigkeitsbelastungen durch Konvektion wesentlich höher sein. --> | Aus Gründen der Bauteilsicherheit wird deshalb der Feuchtetransport durch Leckagen in eine Konstruktion berechnet, in dem diffusionshemmende innere Bauteilschichten (z. B. Dampfbremsebenen oder Innenbekleidungen) unberücksichtigt bleiben. Da es sich hier nur um Diffusionsströme handelt und der Antrieb der Luftdruckunterschiede fehlt, können in der Realität die Feuchtigkeitsbelastungen durch Konvektion wesentlich höher sein. --> | ||
'''Verfahren nach Glaser mit Jenisch-Klimadaten''' <br /> | |||
''Hinweis: Dieses Verfahren wird in der [[DIN 4108-3]] nicht mehr erwähnt.'' <br /> | ''Hinweis: Dieses Verfahren wird in der [[DIN 4108-3]] nicht mehr erwähnt.'' <br /> | ||
Das Verfahren nach [[Jenisch]] rechnet je nach Region mit 12 pauschalen Klimadatensätzen, für jeden Monat einen Klimaansatz mit einer gemittelten Temperatur außen und innen. Im Winter liegen die Temperaturansätze außen nur um 0 °C (und nicht wie beim Verfahren nach Glaser bei –10 °C) und im Sommer je nach Region bei 18 °C (und nicht wie beim Verfahren nach Glaser bei 12 °C). <br /> | Das Verfahren nach [[Jenisch]] rechnet je nach Region mit 12 pauschalen Klimadatensätzen, für jeden Monat einen Klimaansatz mit einer gemittelten Temperatur außen und innen. Im Winter liegen die Temperaturansätze außen nur um 0 °C (und nicht wie beim Verfahren nach Glaser bei –10 °C) und im Sommer je nach Region bei 18 °C (und nicht wie beim Verfahren nach Glaser bei 12 °C). <br /> |