Bauphysik Sanierungs-Studie: Unterschied zwischen den Versionen

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Somit werden physikalisch ungünstigere Situationen berücksichtigt und Ergebnisse mit einer robusten Sicherheitsreserve erzielt. Um einfache Lösungen für die Praxis zu erreichen, stand die Ermittlung der Dämmdickenverhältnisse im Vordergrund dieser Berechnungen. Daraus ergab sich, dass auch Dämmdicken genannt werden, die von aktuell marktüblichen Standardmaßen abweichen (z. B. bei Fall 1 und Fall 4 Holzfaserunterdeckplatten in 90 mm). In der Praxis ist dann die nächst höhere Standarddicke sinnvoll oder ein 2-lagiger Schichtaufbau.
Somit werden physikalisch ungünstigere Situationen berücksichtigt und Ergebnisse mit einer robusten Sicherheitsreserve erzielt. Um einfache Lösungen für die Praxis zu erreichen, stand die Ermittlung der Dämmdickenverhältnisse im Vordergrund dieser Berechnungen. Daraus ergab sich, dass auch Dämmdicken genannt werden, die von aktuell marktüblichen Standardmaßen abweichen (z. B. bei Fall 1 und Fall 4 Holzfaserunterdeckplatten in 90 mm). In der Praxis ist dann die nächst höhere Standarddicke sinnvoll oder ein 2-lagiger Schichtaufbau.


==== Auswertungsbereich ====
'''Auswertungsbereich''' <br>
Ausgewertet wird das Ergebnis der [[WUFI]]-Berechnung nach den Vorgaben des Leitfaden zur »Tauwasserauswertung in hydrophoben Mineraldämmungen«<ref name="QuSS_04" />. Demnach darf die freie Wassersättigung der verwendeten Mineraldämmung im oberen Millimeter (kaltseitig) nicht überschritten werden. Als Dämmstoff wurde ein Material aus der WUFI-Datenbank gewählt, das nach einer Vielzahl von Vergleichsrechnungen zu den im Vergleich höchsten Feuchtegehalten im Dämmstoff führt und somit eine Worst-case Betrachtung ermöglicht (= hohe Sicherheitsreserven).
Ausgewertet wird das Ergebnis der [[WUFI]]-Berechnung nach den Vorgaben des Leitfaden zur »Tauwasserauswertung in hydrophoben Mineraldämmungen«<ref name="QuSS_04" />. Demnach darf die freie Wassersättigung der verwendeten Mineraldämmung im oberen Millimeter (kaltseitig) nicht überschritten werden. Als Dämmstoff wurde ein Material aus der WUFI-Datenbank gewählt, das nach einer Vielzahl von Vergleichsrechnungen zu den im Vergleich höchsten Feuchtegehalten im Dämmstoff führt und somit eine Worst-case Betrachtung ermöglicht (= hohe Sicherheitsreserven).


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