Wasserdampfdurchlässigkeit: Unterschied zwischen den Versionen

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''Auszug einer von MOLL bauökologische Produkte GmbH initiierten'' Sanierungs-Studie<ref name="Qu_0052" />:  
''Auszug einer von MOLL bauökologische Produkte GmbH initiierten'' Sanierungs-Studie<ref name="Qu_0052" />:  


<!--Kommt es zu einem  [[Tauwasser]]ausfall an Materialschichten, die im Frostbereich liegen (z. B. an außen liegenden [[Luftdichtung]]sbahnen), kann sich dort bei Minustemperaturen eine Eisschicht bilden. Infolge der verhinderten Austrocknung nach außen aus der Konstruktion heraus kommt es zur weiteren Bildung von sehr großen [[Kondensat]]mengen, die wiederum   gefrieren. Das Resultat ist eine verringerte [[Wärmedämmung|Dämmwirkung]] des eingesetzten [[Wärmedämmstoff|Dämmstoff]]es sowie eine starke Gefährdung der in der Konstruktion enthaltenen Materialien.-->
Kommt es zu einem  [[Tauwasser]]ausfall an Materialschichten, die im Frostbereich liegen (z. B. an außen liegenden Luftdichtungsbahnen), kann sich dort bei Minustemperaturen eine Eisschicht bilden. Infolge der verhinderten Austrocknung nach außen aus der Konstruktion heraus kommt es zur weiteren Bildung von sehr großen [[Kondensat]]mengen, die wiederum gefrieren. Das Resultat ist eine verringerte Dämmwirkung des eingesetzten Dämmstoffes sowie eine starke Gefährdung der in der Konstruktion enthaltenen Materialien.
Wenn Wasser in der Konstruktion ausfällt, kann es im kalten Winterklima zu einer Reif- oder Eisbildung unterhalb
der [[Unterspannbahn|Unterspann-]] bzw. [[Unterdeckbahn]] kommen. Wasser und Eis sind für Wasserdampf undurchlässig und können eine [[Dampfsperre]] auf der Außenseite darstellen. [[Konstruktion]]en, die außen eine [[diffusion]]shemmende oder [[diffusion]]sdichte Schicht haben, sind bauphysikalisch kritischer als nach außen [[diffusion]]soffener werdende Konstruktionen.
 
 


== Einzelnachweis ==
== Einzelnachweis ==

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