Nachwachsende Rohstoffe: Unterschied zwischen den Versionen

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Nahrungs- und Futtermitteln genutzt.
Nahrungs- und Futtermitteln genutzt.


=== Einführung und Angaben zur wirtschaftlichen Bedeutung ===
=== Beschäftigte in der biobasierten Bioökonomie in Deutschland ===
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|valign="top"|[[Bild:Umwelt nawaro wirtschaftsfaktor bioenergie.jpg|thumb|260px| Arbeitskräfte im Bereich [[Erneuerbare Energie|erneuerbarer Energien]] ('''Schätzung 2014''') (Quelle: [[FNR]])]]
|valign="top"|[[Bild:Umwelt nawaro beschäftigte in biobasierter Bioökonomie.jpg|thumb|260px| Quelle: [[FNR]], 2025]]
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Rohstoffe aus Land- und Forstwirtschaft sind aus Industrie und Energieerzeugung nicht mehr weg zu denken. Das ist nicht nur dem steigenden Umweltbewusstsein zu verdanken. Nachwachsende Rohstoffe bieten in vielen Bereichen effektive und interessante Alternativen zu [[fossile Energie|fossilen Rohstoffen]], deren Vorräte begrenzt und deren Nutzung oft mit ökologischen Nachteilen verbunden ist.
Mit dem Wandel unserer auf fossilen Rohstoffen beruhenden Wirtschaft zur Bioökonomie finden auch immer mehr Menschen in diesem Bereich einen Arbeitsplatz. Die Grafik zeigt, wie viel Menschen in den einzelnen Wirtschaftssparten, in den nachwachsende Rohstoffe eingesetzt werden, arbeiten.
 
Die Auswirkungen nachwachsender Rohstoffe auf die Wirtschaft sind spürbar, es liegen dazu jedoch kaum konkrete Zahlen vor. Lediglich für [[erneuerbare Energie]]n gibt es Schätzungen: 2006 wurden in diesem Sektor rund 21,6 Mrd. Euro umgesetzt. Die [[Bioenergie]] trägt mit 38 % dazu am stärksten bei. Rund 91.900 Beschäftigte stehen durch ihre Nutzung in Lohn und Brot. <br>
 
'''2014''': 355.400 Menschen waren im Jahr 2014 im Bereich der erneuerbare Energien beschäftigt. Mit Stand September 2015 entfielen etwa 1/3 bzw. 119.900 der Beschäftigten im Bereich erneuerbare Energien auf die Bioenergie-Branche.
 
'''2025''': Aktuell liefert der FNR keine Zahlen zu diesem Thema. Somit bleiben vorerst die Zahlen aus früheren Jahren hier stehen.  


Da es zum Gesamtthema „Nachwachsende Rohstoffe“ keine Beschäftigungszahlen gibt, sollen Daten aus einzelnen Branchen Anhaltspunkte geben. ''(Nachfolgend Zahlen aus 2006:)'' Mit der Erzeugung landwirtschaftlicher Rohstoffe für die Industrie beispielsweise sind rund 130.000 Arbeitnehmer beschäftigt, rund 260.000 kümmern sich um Verarbeitung und Logistik. Dazu kommen rund 98.000 Beschäftigte in der Forstwirtschaft und 851.000 Beschäftigte in der Holzwirtschaft und der Papierindustrie.
Da es zum Gesamtthema „Nachwachsende Rohstoffe“ keine Beschäftigungszahlen gibt, sollen Daten aus einzelnen Branchen Anhaltspunkte geben. ''(Nachfolgend Zahlen aus 2006:)'' Mit der Erzeugung landwirtschaftlicher Rohstoffe für die Industrie beispielsweise sind rund 130.000 Arbeitnehmer beschäftigt, rund 260.000 kümmern sich um Verarbeitung und Logistik. Dazu kommen rund 98.000 Beschäftigte in der Forstwirtschaft und 851.000 Beschäftigte in der Holzwirtschaft und der Papierindustrie.


Wie wichtig nachwachsende Rohstoffe für die Wirtschaft sind, wird auch anhand der genutzten Rohstoffmengen deutlich. Für die verschiedensten Anwendungsbereiche nutzen Gewerbe und Industrie rund ein Viertel der in Deutschland landwirtschaftlich erzeugten nachwachsenden Rohstoffe und drei Viertel des inländischen Waldrohholzaufkommens. Aus deutschem Anbau kommen jedoch nur etwa 30–40 Prozent der in Deutschland eingesetzten agrarischen Rohstoffe. Der größere Teil der 2,7 Mio. t im chemisch-technischen Bereich genutzten nachwachsenden Rohstoffe wird importiert. 2,1 Mio. t davon werden direkt in der Chemischen Industrie verarbeitet.
Unter den [[Erneuerbare Energie|erneuerbaren Energien]] hat sich auch die [[Bioenergie]] als festes Standbein der deutschen Energieversorgung etabliert. Sie trägt auch erheblich dazu bei, den [[CO2-Einsparung|CO<sub>2</sub>-Ausstoß]] Deutschlands zu verringern. Damit leisten [[Erneuerbare Energie|erneuerbaren Energien]] einen nachhaltigen Beitrag zum [[Klimaschutz]] und zur Erfüllung der deutschen Kyoto-Verpflichtungen.
 
Unter den [[Erneuerbare Energie|erneuerbaren Energien]] hat sich auch die [[Bioenergie]] als festes Standbein der deutschen Energieversorgung etabliert. Sie trägt auch erheblich dazu bei, den [[CO2-Einsparung|CO<sub>2</sub>-Ausstoß]] Deutschlands zu verringern. 2006 konnten durch die Nutzung [[Erneuerbare Energie|erneuerbarer Energien]] 101,5 Mio. t [[CO2-Einsparung|CO<sub>2</sub> eingespart]] werden. Damit leisten [[Erneuerbare Energie|erneuerbaren Energien]] einen nachhaltigen Beitrag zum [[Klimaschutz]] und zur Erfüllung der deutschen Kyoto-Verpflichtungen.
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