Umkehrdiffusion: Unterschied zwischen den Versionen
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Die baupraktische Wirkung der Umkehrdiffusion und ihre Bedeutung hinsichtlich der [[Rücktrocknungspotential]]e wurde zur Gänze erst mit der Entwicklung dampfdurchlässigerer [[Dampfbremse]]n 'entdeckt': Bei einer Konstruktion mit außen liegender [[Dampfsperre]] und innen relativ offenen [[Dampfbremse]], übersteigt in vielen Fällen die mögliche Verdunstungsmenge die durch [[Diffusion]] eingetragene [[Tauwasser]]menge (s. [[Glaser]]). | Die baupraktische Wirkung der Umkehrdiffusion und ihre Bedeutung hinsichtlich der [[Rücktrocknungspotential]]e wurde zur Gänze erst mit der Entwicklung dampfdurchlässigerer [[Dampfbremse]]n 'entdeckt': Bei einer [[Konstruktion]] mit außen liegender [[Dampfsperre]] und innen relativ offenen [[Dampfbremse]], übersteigt in vielen Fällen die mögliche Verdunstungsmenge die durch [[Diffusion]] eingetragene [[Tauwasser]]menge (s. [[Glaser]]). | ||
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Version vom 27. Januar 2010, 07:47 Uhr
Die Umkehrdiffusion beschreibt den umgekehrten Verlauf einer üblichen Diffusionsrichtung. Die am Bau üblicherweise gemeinte Diffusionsrichtung ist die im Winter übliche: von innen nach außen. Im Sommer setzt demzufolge die Umkehrdiffusion ein.
Die baupraktische Wirkung der Umkehrdiffusion und ihre Bedeutung hinsichtlich der Rücktrocknungspotentiale wurde zur Gänze erst mit der Entwicklung dampfdurchlässigerer Dampfbremsen 'entdeckt': Bei einer Konstruktion mit außen liegender Dampfsperre und innen relativ offenen Dampfbremse, übersteigt in vielen Fällen die mögliche Verdunstungsmenge die durch Diffusion eingetragene Tauwassermenge (s. Glaser).