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Tatsächlich ist die mit Abstand wirtschaftlichste Massnahme um Energiekosten zu senken, die Investition in [[Wärmedämmstoff|Wärmedämmung]]. Auf diese Weise werden Verluste des hohen Guts "Energie" auf ein Minimum beschränkt. | Tatsächlich ist die mit Abstand wirtschaftlichste Massnahme um Energiekosten zu senken, die Investition in [[Wärmedämmstoff|Wärmedämmung]]. Auf diese Weise werden Verluste des hohen Guts "Energie" auf ein Minimum beschränkt. | ||
Als weitere Maßnahmen zur Energieeinsparung sind optimierte Heizanlagen zu nennen. Zur Vermeidung fossiler Energiequellen (wie den teuren Klimakillern Öl und Gas) ist der Einsatz solarer Energiequellen, | Als weitere Maßnahmen zur Energieeinsparung sind optimierte Heizanlagen zu nennen. Zur Vermeidung [[Fossile Energie|fossiler Energiequellen]] (wie den teuren Klimakillern Öl und Gas) ist der Einsatz solarer Energiequellen, [[Wärmepumpe]]n aber auch Brennmaterial aus [[Nachwachsender Rohstoff|nachwachsenden Rohstoffen]] (Holz, Holzpellets) eine echte Alternative. | ||
In Deutschland regelt die [[Energieeinsparverordnung|Energieeinsparverordnung EnEV]] die gesetzlichen Mindestanforderungen an Gebäudehülle und Heiztechnik. | In Deutschland regelt die [[Energieeinsparverordnung|Energieeinsparverordnung EnEV]] die gesetzlichen Mindestanforderungen an [[Hüllfläche|Gebäudehülle]] und Heiztechnik. | ||
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Die Anforderungen an die Gebäudehülle sind allein schon aus wärmedämmtechnischer Sicht vielseitig. Dabei geht es nicht allein um die Reduzierung der Wärmeverluste sondern im erheblichen Maß auch um Bauschadensvermeidung. Siehe nachfolgende Links: | Die Anforderungen an die [[Hüllfläche|Gebäudehülle]] sind allein schon aus wärmedämmtechnischer Sicht vielseitig. Dabei geht es nicht allein um die Reduzierung der Wärmeverluste sondern im erheblichen Maß auch um Bauschadensvermeidung. Siehe nachfolgende Links: | ||
* Beachtung der [[Wärmeleitfähigkeit]] von [[Wärmedämmstoff]]en | * Beachtung der [[Wärmeleitfähigkeit]] von [[Wärmedämmstoff]]en | ||
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Aktuelle Version vom 22. November 2010, 12:04 Uhr
Allgmein
Das Thema Wärme ist eines der zentralen Themen am Bau. Hierbei geht es um die Herstellung bedarfsgerechter Temperaturen innerhalb umbauter Räume. Regulär sollen Wohn- und Arbeitsbereiche im Winter gegenüber der Umgebungstemperatur höhere Temperaturen vorhalten. Umgekehrt gilt es im Sommer diese Räume vor Überhitzung zu schützen.
Heizung und Dämmung
Gemäß dem Energieerhaltungssatz bleibt die Gesamtenergie in einem abgeschlossenen System konstant (siehe deutschsprachige Wikipedia) Demnach wird ein ideal gedämmter, geschlossener Raum seine Innentemperatur nach einmaliger Aufheizung konstant beibehalten. Passivhäuser kommen mit ihren großen Dämmstärken diesem Satz relativ nah. Tatsächlich ist die mit Abstand wirtschaftlichste Massnahme um Energiekosten zu senken, die Investition in Wärmedämmung. Auf diese Weise werden Verluste des hohen Guts "Energie" auf ein Minimum beschränkt. Als weitere Maßnahmen zur Energieeinsparung sind optimierte Heizanlagen zu nennen. Zur Vermeidung fossiler Energiequellen (wie den teuren Klimakillern Öl und Gas) ist der Einsatz solarer Energiequellen, Wärmepumpen aber auch Brennmaterial aus nachwachsenden Rohstoffen (Holz, Holzpellets) eine echte Alternative. In Deutschland regelt die Energieeinsparverordnung EnEV die gesetzlichen Mindestanforderungen an Gebäudehülle und Heiztechnik.
Bauphysik
Die Anforderungen an die Gebäudehülle sind allein schon aus wärmedämmtechnischer Sicht vielseitig. Dabei geht es nicht allein um die Reduzierung der Wärmeverluste sondern im erheblichen Maß auch um Bauschadensvermeidung. Siehe nachfolgende Links:
- Beachtung der Wärmeleitfähigkeit von Wärmedämmstoffen
- sommerlicher Wärmeschutz
- Wärmebrücken, Vermeidung von -
- Luftdichtung
- Winddichtung
- Wasserdampfdurchlässigkeit
- Diffusion
- Konvektion
- Tauwasserausfall
- Alterungsbeständigkeit