Taupunkttemperatur: Unterschied zwischen den Versionen

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Bei der Taupunkttemperatur ist die maximale Sättigung der Luft mit Wasserdampf erreicht. Wird sie unterschritten, fällt flüssiges Wasser, das [[Tauwasserausfall|Tauwasser]], aus.
#redirect [[Tauwasserausfall]]
 
 
Ein Beispiel:
 
Für gesundes Wohnklima sollte 20°C warme Raumluft eine [[Luftfeuchtigkeit|rel. Luftfeuchte]] (rel. LF) von ca. 50% haben. Das entspricht 8,65g Wasser pro Kubikmeter. Strömt diese warme Raumluft im Winter durch Fugen in der [[Luftdichtung]] durch die Wärmedämmkonstruktion nach aussen, kühlt sie auf ihrem Weg immer weiter ab.
Bei 9,2°C ist die Sättigung erreicht, denn 9,2°C warme Luft kann max. 8,65g Wasser pro Kubikmeter aufnehmen (rel. LF 100%). Wird die Taupunkttemperatur unterschritten fällt [[Tauwasserausfall|Tauwasser]] aus. Bei Abkühlung auf –10°C kondensieren pro Kubikmeter Luft 6,55g Feuchtigkeit.




[[Kategorie:Bauphysik]][[Kategorie:Glossar]]
[[Kategorie:Bauphysik]][[Kategorie:Glossar]]

Aktuelle Version vom 4. November 2024, 12:45 Uhr

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