Verarbeitung (SOLITEX MENTO 5000 connect): Unterschied zwischen den Versionen

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Für die Verlegung der SOLITEX MENTO 5000 connect werden folgen Werkzeuge benötigt:
Für die Verlegung der SOLITEX MENTO 5000 connect werden folgen Werkzeuge benötigt:
* Cuttermesser
* Cuttermesser
* Befestigungsmittel (Tacker oder Breitkopfnägel mit Hammer, Verbindungsmittel müsssen korrosionsgeschützt sein)
* Befestigungsmittel (Tacker oder Breitkopfnägel mit Hammer, Verbindungsmittel müssen korrosionsgeschützt sein)


== Arbeitsschritte ==
== Arbeitsschritte ==
{{Video|http://youtu.be/oq7PfZVgjI8|Verarbeitung SOLITX MENTO}}  
{{Video|http://youtu.be/oq7PfZVgjI8|Verarbeitung SOLITEX MENTO}}  
{{Video|http://youtu.be/0XDzWnwiI_s|Speziell: Einbau Dachflächenfenster}}   
{{Video|http://youtu.be/0XDzWnwiI_s|Speziell: Einbau Dachflächenfenster}}   


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|width="48%"|[[Bild:Pc-gd verarb MENTO 1.jpg|right|thumb|200px|Bahn verlegen]]
|width="50%"|<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb MENTO 1.jpg|200px|Bahn verlegen]]</div>
; 1. Bahn verlegen
; 1. Bahn verlegen
Bahn parallel zur Traufe ausrollen und mit mind. 10 mm breiten und 8 mm langen verzinkten Tackerklammern feuchtegeschützt im Überlappungsbereich befestigen. <br />
* Bahn parallel zur Traufe ausrollen und mit mind. 10 mm breiten und 8 mm langen verzinkten Tackerklammern feuchtegeschützt im Überlappungsbereich befestigen. <br />
Bahn ca. 4 cm auf angrenzende Bauteile führen, damit hier später winddicht angeschlossen werden kann.
* Bahn ca. 4 cm auf angrenzende Bauteile führen, damit hier später winddicht angeschlossen werden kann.
|width="4%"| ||width="48%"|[[Bild:Pc-gd verarb MENTO 2.jpg|right|thumb|200px|Bahnen überlappen]]
|width="50%"|<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb MENTO 2.jpg|200px|Bahnen überlappen]]</div>
; 2. Bahnen überlappen
; 2. Bahnen überlappen
Bahnen 10-15 cm überlappen lassen.<br />
* Bahnen 10-15 cm überlappen lassen.<br />
Die aufgedruckte Markierung dient zur Orientierung.<br />
* Die aufgedruckte Markierung dient zur Orientierung.<br />
Bahn im oberen Drittel des Überlappungsbereich mit Tackerklammern oder Breitkopfnägeln befestigen. Unverdeckte Befestigungen sind zu vermeiden
* Bahn im oberen Drittel des Überlappungsbereich mit Tackerklammern oder Breitkopfnägeln befestigen.  
* Unverdeckte Befestigungen sind zu vermeiden
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|[[Bild:Pc-gd verarb MENTO 3.jpg|right|thumb|200px|Überlappung verkleben]]
|valign="top" |<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb MENTO 3 überlappung.jpg|200px|Überlappung verkleben]]</div>
; 3. Überlappung verkleben
; 3. Überlappung verkleben
Untergrund reinigen (trocken, staub-, silikon- und fettfrei), ggf. Klebetest durchführen. <br /> System-Klebeband [[TESCON VANA]] mittig auf der Überlappung ansetzen und Zug um Zug last- und faltenfrei verkleben.
* Untergrund reinigen (trocken, staub-, silikon- und fettfrei), ggf. Klebetest durchführen. <br />  
<br /> Verklebung der Bahnenüberlappung bei connect-Bahnen mit den zwei integrierten Selbstklebezonen. Verklebung fest anreiben ([[PRESSFIX]]).<br />
* System-Klebeband [[TESCON VANA]] mittig auf der Überlappung ansetzen und Zug um Zug last- und faltenfrei verkleben. <br />  
Sie kann unabhängig von der Außentemperatur straff gespannt werden
|valign="top" |<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb MENTO 3.jpg|200px|Connect-Verklebung]]</div>
| ||[[Bild:Pc-gd verarb MENTO 4.jpg|right|thumb|200px|First- / Gratausbildung]]
; 4a. connect-Verklebung
; 4. First- / Gratausbildung
* Verklebung der Bahnenüberlappung mit den integrierten connect-Selbstklebezonen.  
Bei vollgedämmten Querschnitten Bahnen über den First/Grat führen und mit Klammern im Bereich der Konterlatte befestigen. <br />
Überlappung auf die darunter liegende Bahn mindestens 10–15 cm. Anschließend luftdicht mit System-Klebeband [[TESCON VANA]] verkleben. Klebebänder fest anreiben.
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|[[Bild:Pc-gd verarb MENTO 5.jpg|right|thumb|200px|Anschluss Traufe]]
|valign="top" |<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb MENTO 4b connect.jpg|200px|Connect-Verklebung]]</div>
; 5. Anschluss Traufe
; 4b. connect-Verklebung
Bahn auf Traufblech bzw. Traufstreifen führen und mit der integrierten Selbstklebezone (bei connect-Bahnen), doppelseitigem Klebeband [[DUPLEX]] oder dem einseitigen System-Klebeband [[TESCON&nbsp;VANA]] faltenfrei verkleben.
* Verklebung fest anreiben ([[PRESSFIX]]), dabei auf ausreichenden Gegendruck achten.
| ||[[Bild:Pc-gd verarb MENTO 6.jpg|right|thumb|200px|Anschluss an raue oder mineralische Untergründe]]
|valign="top" |<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb MENTO 4.jpg|200px|First- / Gratausbildung]]</div>
; 6. Anschluss an raue oder mineralische Untergründe
; 5a. First- / Gratausbildung
Auf rohen Mauerkronen zunächst Glattstrich herstellen. Untergrund reinigen.
* Bei vollgedämmten Querschnitten Bahnen über den First/Grat führen und mit Klammern im Bereich der Konterlatte befestigen. <br />
Kleberaupe d= 5 mm vom System-Kleber [[ORCON F]] auftragen (bei rauen Untergründen ggf. mehr). <br />
* Überlappung auf die darunter liegende Bahn mindestens 10–15 cm.  
Bahn mit Dehnschlaufe einlegen und Kleber nicht ganz flach drücken.
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|[[Bild:Pc-gd verarb MENTO 7.jpg|right|thumb|200px|Anschluss an Dachflächenfenster]]
|valign="top" |<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb MENTO 5b first.jpg|200px|First-/Gratausbildung]]</div>
; 7. Anschluss an Dachflächenfenster 
; 5b. First- / Gratausbildung
SOLITEX Bahnen an glatten Oberflächen wie Dachfenstern, Schornsteinen, Rohren und anderen Dacheinbauteilen mit dem System-Klebeband [[TESCON VANA]] anschließen.
* Anschließend luftdicht mit System-Klebeband [[TESCON VANA]] verkleben.
| ||[[Bild:Pc-gd verarb MENTO 8.jpg|right|thumb|200px|Montage eines Wasserabweisers]]
* Alternativ einen breiten Streifen [[TESCON VANA]] über den First verkleben.
; 8. Montage eines Wasserabweisers 
* Klebebänder fest anreiben.
Oberhalb des Dacheinbauteils Latte mit Quergefälle einbauen und mit [[TESCON VANA]] auf der Bahn verkleben.<br />
|valign="top" |<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb MENTO 5.jpg|200px|Anschluss Traufe]]</div>
Abweiser so ausbilden, dass Feuchtigkeit durch eine unterbrochene Konterlatte in das nächste angrenzende Feld ohne Dacheinbauteil geleitet wird.
; 6. Anschluss Traufe
* Bahn auf Traufblech bzw. Traufstreifen führen und mit der integrierten Selbstklebezone (bei connect-Bahnen), doppelseitigem Klebeband [[DUPLEX]] oder dem einseitigen System-Klebeband [[TESCON&nbsp;VANA]] faltenfrei verkleben.
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|[[Bild:Pc-gd verarb MENTO 9.jpg|right|thumb|200px|Nageldichtung]]
|valign="top" |<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb MENTO 7a Untergrund.jpg|200px|Anschluss an raue oder mineralische Untergründe]]</div>
; 9. Nageldichtung
; 7a. Anschluss an raue oder mineralische Untergründe
Zur Erstellung einer Behelfsdeckung muss das Nageldichtungsband [[TESCON NAIDECK]] zur Abdichtung zwischen Konterlattung und SOLITEX Bahn eingebaut werden.
* Auf rohen Mauerkronen zunächst Glattstrich herstellen. Untergrund reinigen.
* Kleberaupe d = mind. 5 mm vom System-Kleber [[ORCON F]] auftragen (bei rauen Untergründen ggf. mehr). <br />
|valign="top" |<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb MENTO 6.jpg|200px|Anschluss an raue oder mineralische Untergründe]]</div>
; 7b. Anschluss an raue oder mineralische Untergründe
* Bahn mit Dehnschlaufe einlegen und Kleber nicht ganz flach drücken.
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|valign="top" |<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb MENTO 7.jpg|200px|Anschluss an Dachflächenfenster]]</div>
; 8. Anschluss an Dachflächenfenster
* SOLITEX Bahnen an glatten Oberflächen wie Dachfenstern, Schornsteinen, Rohren und anderen Dacheinbauteilen mit dem System-Klebeband [[TESCON PROFECT]] anschließen.
|valign="top" |<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb MENTO 8.jpg|200px|Montage eines Wasserabweisers]]</div>
; 9. Montage eines Wasserabweisers 
* Oberhalb des Dacheinbauteils Latte mit Quergefälle einbauen und mit [[TESCON VANA]] auf der Bahn verkleben.<br />
* Abweiser so ausbilden, dass Feuchtigkeit durch eine unterbrochene Konterlatte in das nächste angrenzende Feld ohne Dacheinbauteil geleitet wird.
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|valign="top" |<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb MENTO 9.jpg|200px|Nageldichtung]]</div>
; 10. Nageldichtung
* Zur Erstellung einer Behelfsdeckung muss das Nageldichtungsband [[TESCON NAIDECK]] zur Abdichtung zwischen Konterlattung und SOLITEX Bahn eingebaut werden.
|}
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{{Pc-gd Durchsturzsicherheit}}
{{Pc-gd Durchsturzsicherheit}}


== Weitere Prinzipsskizzen zur Detailausbildung ==
== Rahmenbedingungen ==
* [[Winddichtung außen - Unterdachbahn#Verklebung und Überlappung|Verklebung und Überlappung]]
SO­LI­TEX MEN­TO Bah­nen sol­len mit der be­druck­ten Sei­te zum Ver­ar­bei­ter hin zei­gend ver­legt wer­den. <br />
* [[Winddichtung außen - Unterdachbahn#Ausbildung Kehle|Ausbildung Kehle]]
Sie werden straff und ohne Durchhang waagerecht (parallel zur Traufe) als Unterdeck- wie auch als Unterspannbahn verlegt. <br />
* [[Winddichtung außen - Unterdachbahn#Ausbildung First und Grat|Ausbildung First und Grat]]
* [[Winddichtung außen - Unterdachbahn#Anschluss Traufe|Anschluss Traufe]]
* [[Winddichtung außen - Unterdachbahn#Anschluss Ortgang|Anschluss Ortgang]]
* [[Winddichtung außen - Unterdachbahn#Anschluss Gaube|Anschluss Gaube]]
* [[Winddichtung außen - Unterdachbahn#Anschluss Dachflächenfenster|Anschluss Dachflächenfenster]]
* [[Winddichtung außen - Unterdachbahn#Durchdringung Rohre oder Kabel|Durchdringung Rohre oder Kabel]]
* [[Winddichtung außen - Unterdachbahn#Durchdringung Schornstein|Durchdringung Schornstein]]


 
Beim Einsatz als Unterdeckbahn auf planebenen Untergründen. <br />
== Rahmenbedingungen ==
SO­LI­TEX MEN­TO Bah­nen sol­len mit der be­druck­ten Sei­te zum Ver­ar­bei­ter hin zei­gend ver­legt wer­den. Sie können straff und oh­ne Durch­hang längs und quer zur Trau­fe als Un­ter­deck- wie auch als Un­ter­spann­bahn ver­legt wer­den.<br />
Die ho­ri­zon­ta­le Ver­le­gung (quer zur Trau­fe) ist hin­sicht­lich der Was­serführung in der Bau­pha­se zu be­vor­zu­gen.<br />
Beim Ein­satz als Un­ter­spann­bahn ist der Spar­ren­ab­stand auf 100 cm be­grenzt.
Beim Ein­satz als Un­ter­spann­bahn ist der Spar­ren­ab­stand auf 100 cm be­grenzt.


Be­fes­ti­gun­gen dürfen nicht in Be­rei­chen er­fol­gen, in de­nen Was­ser ge­sam­melt ab­fließt (z. B. in Keh­len).
Be­fes­ti­gun­gen dürfen nicht in Be­rei­chen er­fol­gen, in de­nen Was­ser ge­sam­melt ab­fließt (z. B. in Keh­len).


Bei un­gedämm­ten, nicht aus­ge­bau­ten Dach­ge­schos­sen soll­te ei­ne Firs­tentlüftung vor­ge­se­hen wer­den. Dafür die SO­LI­TEX Bahn 5 cm vor dem First en­den las­sen. Zusätz­lich soll­te das un­aus­ge­bau­te Dach­ge­schoss mit Dau­erlüftungs­ein­rich­tun­gen ver­se­hen wer­den.
Bei un­gedämm­ten, nicht aus­ge­bau­ten Dach­ge­schos­sen soll­te ei­ne Firs­tentlüftung vor­ge­se­hen wer­den. Dafür die SO­LI­TEX Bahn 5 cm vor dem First en­den las­sen. Zusätz­lich soll­te das un­aus­ge­bau­te Dach­ge­schoss mit Dau­erlüftungs­ein­rich­tun­gen ver­se­hen wer­den. <br />
Die Bahn sollte vor der Langzeitwirkung durch UV-Strahlung geschützt werden (z. B. durch Verdunkelung von Fenstern).


Zum Schutz der Kon­struk­ti­on während der Bau­pha­se im Sin­ne des ZVDH können SO­LI­TEX MEN­TO Un­ter­deck- und Un­ter­spann­bah­nen bis zu 6 Mo­na­te als Be­helfs­de­ckung ein­ge­setzt wer­den. Die Dach­nei­gung muss in die­sem Fall mind. 14° be­tra­gen. Da­zu sind die Sys­tem­kom­po­nen­ten [[TESCON&nbsp;NAIDECK]] Na­gel­dich­tungs­band, [[ORCON&nbsp;F]] An­schluss­kle­ber so­wie [[TESCON&nbsp;VANA]] für die Ver­kle­bung der Über­lap­pun­gen bzw. von An­schlüssen zu ver­wen­den.
Zum Schutz der Kon­struk­ti­on während der Bau­pha­se im Sin­ne des ZVDH können SO­LI­TEX MEN­TO Un­ter­deck- und Un­ter­spann­bah­nen bis zu 6 Mo­na­te als Be­helfs­de­ckung ein­ge­setzt wer­den. Die Dach­nei­gung muss in die­sem Fall mind. 14° be­tra­gen. Da­zu sind die Sys­tem­kom­po­nen­ten [[TESCON&nbsp;NAIDECK]] Na­gel­dich­tungs­band, [[ORCON&nbsp;F]] An­schluss­kle­ber so­wie [[TESCON&nbsp;VANA]] für die Ver­kle­bung der Über­lap­pun­gen bzw. von An­schlüssen zu ver­wen­den.
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Den Fach­re­geln des deut. Dach­decker­hand­werks ent­spre­chend sind sie als '[[Unterspannbahn]]' bei der Eindeckung des Daches mit Dachziegeln und Dachsteinen mit einfacher Überlappung als Zusatzmaßnahme zur Regensicherheit geeignet. Beim Einsatz als '[[Unterdeckbahn]]' mit einfacher Überlappung auf einer Holzschalung sind die SOLITEX MENTO Bahnen auch bei erhöhten Anforderungen als Zusatzmaßnahme zur Regensicherheit geeignet.
Den Fach­re­geln des deut. Dach­decker­hand­werks ent­spre­chend sind sie als '[[Unterspannbahn]]' bei der Eindeckung des Daches mit Dachziegeln und Dachsteinen mit einfacher Überlappung als Zusatzmaßnahme zur Regensicherheit geeignet. Beim Einsatz als '[[Unterdeckbahn]]' mit einfacher Überlappung auf einer Holzschalung sind die SOLITEX MENTO Bahnen auch bei erhöhten Anforderungen als Zusatzmaßnahme zur Regensicherheit geeignet.
; Zusätzlich bei Einbladämmstoffen
SOLITEX MENTO 5000 (connect) kann auch als begrenzende Schicht für Einblasdämmstoffe aller Art dienen. Es ist empfehlenswert unterhalb der Konterlattung eine Nageldichtung vorzusehen (z. B. TESCON NAIDECK). Bevor eingeblasen wird, muss die Lattung bereits montiert sein. Damit unterhalb der Eindeckung auftretende Feuchtigkeit maßgeblich mittig zwischen den Sparren abgeleitet wird muss an der Traglattung in Feldmitte eine fliegende Latte angeordnet werden. Diese wird mindestens 1 cm stärker gewählt, als die Konterlattung. Sie begrenzt das Ausbeulen der Bahnen beim Einblasen und gewährleistet den erforderlichen Lüftungsquerschnitt.
Wird der Dämmstoff von außen eingeblasen, können die Einblaslöcher anschließend mit dem 15 cm breiten TESCON VANA verklebt werden.
== Unterdeckung von innen nachrüsten ==
Fehlende Unterdeckungen können von innen mit einer der SOLITEX Unterdeck- und Unterspannbahnen nachgerüstet werden. Die SOLITEX Bahnen sind mit der monolithischen, porenfreien Funktionsmembran ausgestattet. Damit sind sie dicht gegen Wasser von außen und können gleichzeitig Feuchte aktiv aus der Konstruktion ins Freie transportieren. So entsteht optimaler Schutz für die Dämmkonstruktion. Bei Einblasdämmstoffen empfiehlt sich der Einsatz der armierten Variante [[SOLITEX MENTO PLUS]] oder [[SOLITEX MENTO ULTRA]].
Im Bestand sind Dachkonstruktionen ohne Unterdeckung und damit auch ohne Konterlattungsebene keine Seltenheit. Sollen diese Situationen gedämmt werden, empfiehlt es sich für die Sicherheit der Konstruktion zunächst eine äußere Winddichtungsebene nachzurüsten.
Diese Maßnahme wird für einen Zeitraum von max. 5 Jahren empfohlen. Die [[Regeldachneigung]] der Eindeckung darf nicht unterschritten werden. Die Dachneigung muss mind. 20° betragen. <br />
Insofern ist die Maßnahme geeignet für Eindeckungen die innerhalb des genannten Zeitraumes umgedeckt werden. Die nachfolgend beschriebene Lüftungsebene kann dann mit einem elastischen Faserdämmstoff bis Sparrenoberkante aufgefüllt, eine diffusionsoffene Unterdeckung verlegt und das Dach neu eingedeckt werden.
Der Einbau erfolgt gefachweise von innen. Eine Lattung in der Ecke Sparren / Dachlattung sorgt für die nötige Belüftung der Dacheindeckung.
Eine »Fliegende Latte« hochkant in Gefachmitte formt in der SOLITEX Bahn eine Kehle aus. So läuft eventuell eingedrungenes Wasser in Feldmitte (weg vom Sparren) zur Traufe.
Die SOLITEX Bahn am Sparren mit einer Lattung oder [[DASATOP FIX]] fixieren. Bahnen müssen wasserführend überlappt werden und sicher ins Freie entwässern.
{| width="100%"
| colspan="2" valign="center" |<div class="tleft">[[Bild:134 wd-ud Nachtraeglicher-Einbau-Winddichtung-Hinterlueftungs­ebene 1.png|400px|Prinzpskizze]]</div>
<br />
; Ausführungsprinzip:
Eine »Fliegende Latte« bildet eine Kehle und führt ggf. anfallendes Wasser in Feldmitte (weg vom Sparren) Richtung Traufe.
|-
|width="50%"|<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb MENTO nachrüsten 1.jpg|200px|Latten verlegen]]</div>
; 1. Lattungen
* Seitlich eine Latte (min. 2 cm hoch, z. B. 2,5x4) befestigen.
* In Gefachmitte eine um 1,5 - 2 cm stärkere »Fliegende Latte« (z. B. 4x6) an Dachlattung schrauben.
|width="50%"|<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb MENTO nachrüsten 2.jpg|200px|Bahnen verlegen]]</div>
; 2. Bahn verlegen
* SOLITEX gefachweise längs oder quer einbauen.
* Auf wasserführende Überlappung achten.
|-
|valign="top" |<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb MENTO nachrüsten 3.jpg|200px|seitlich fixieren]]</div>
; 3. Fixieren und Wasserführung
* Seitlich mit Lattung fixieren.
* Alternativ: [[DASATOP FIX]] verwenden.
* Entwässerung über den Drempel in den Traufbereich sicherstellen.
|valign="top" |<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb MENTO nachrüsten 4.jpg|200px|fertig]]</div>
; 4. Fertig
* Fertige, nachträglich von innen eingebaute Unterdeckung.
|-
|valign="top" |<div class="tleft">[[Bild:Pc-gd verarb INTELLO Fertig 02.jpg|200px|finalisieren]]</div>
; 5. Finalisieren
* Anschließend Gefach dämmen.
* Luftdichtungsebene einbauen, z. B. [[INTELLO]].
* Innenbekleidung herstellen.
* Fertig.
|}
<br />
== Weitere Prinzipskizzen zur Detailausbildung ==
* [[Winddichtung außen - Unterdachbahn#Verklebung und Überlappung|Verklebung und Überlappung]]
* [[Winddichtung außen - Unterdachbahn#Ausbildung Kehle|Ausbildung Kehle]]
* [[Winddichtung außen - Unterdachbahn#Ausbildung First und Grat|Ausbildung First und Grat]]
* [[Winddichtung außen - Unterdachbahn#Anschluss Traufe|Anschluss Traufe]]
* [[Winddichtung außen - Unterdachbahn#Anschluss Ortgang|Anschluss Ortgang]]
* [[Winddichtung außen - Unterdachbahn#Anschluss Gaube|Anschluss Gaube]]
* [[Winddichtung außen - Unterdachbahn#Anschluss Dachflächenfenster|Anschluss Dachflächenfenster]]
* [[Winddichtung außen - Unterdachbahn#Durchdringung Rohre oder Kabel|Durchdringung Rohre oder Kabel]]
* [[Winddichtung außen - Unterdachbahn#Durchdringung Schornstein|Anschluss Schornstein]]
<br />





Aktuelle Version vom 18. Dezember 2023, 14:41 Uhr

Werkzeuge die zur Verlegung der SOLITEX MENTO 5000 connect benötigt werden

Für die Verlegung der SOLITEX MENTO 5000 connect werden folgen Werkzeuge benötigt:

  • Cuttermesser
  • Befestigungsmittel (Tacker oder Breitkopfnägel mit Hammer, Verbindungsmittel müssen korrosionsgeschützt sein)

Arbeitsschritte

Video Video:  Verarbeitung SOLITEX MENTO
Video Video:  Speziell: Einbau Dachflächenfenster
Bahn verlegen
1. Bahn verlegen
  • Bahn parallel zur Traufe ausrollen und mit mind. 10 mm breiten und 8 mm langen verzinkten Tackerklammern feuchtegeschützt im Überlappungsbereich befestigen.
  • Bahn ca. 4 cm auf angrenzende Bauteile führen, damit hier später winddicht angeschlossen werden kann.
Bahnen überlappen
2. Bahnen überlappen
  • Bahnen 10-15 cm überlappen lassen.
  • Die aufgedruckte Markierung dient zur Orientierung.
  • Bahn im oberen Drittel des Überlappungsbereich mit Tackerklammern oder Breitkopfnägeln befestigen.
  • Unverdeckte Befestigungen sind zu vermeiden
Überlappung verkleben
3. Überlappung verkleben
  • Untergrund reinigen (trocken, staub-, silikon- und fettfrei), ggf. Klebetest durchführen.
  • System-Klebeband TESCON VANA mittig auf der Überlappung ansetzen und Zug um Zug last- und faltenfrei verkleben.
Connect-Verklebung
4a. connect-Verklebung
  • Verklebung der Bahnenüberlappung mit den integrierten connect-Selbstklebezonen.
Connect-Verklebung
4b. connect-Verklebung
  • Verklebung fest anreiben (PRESSFIX), dabei auf ausreichenden Gegendruck achten.
First- / Gratausbildung
5a. First- / Gratausbildung
  • Bei vollgedämmten Querschnitten Bahnen über den First/Grat führen und mit Klammern im Bereich der Konterlatte befestigen.
  • Überlappung auf die darunter liegende Bahn mindestens 10–15 cm.
First-/Gratausbildung
5b. First- / Gratausbildung
  • Anschließend luftdicht mit System-Klebeband TESCON VANA verkleben.
  • Alternativ einen breiten Streifen TESCON VANA über den First verkleben.
  • Klebebänder fest anreiben.
Anschluss Traufe
6. Anschluss Traufe
  • Bahn auf Traufblech bzw. Traufstreifen führen und mit der integrierten Selbstklebezone (bei connect-Bahnen), doppelseitigem Klebeband DUPLEX oder dem einseitigen System-Klebeband TESCON VANA faltenfrei verkleben.
Anschluss an raue oder mineralische Untergründe
7a. Anschluss an raue oder mineralische Untergründe
  • Auf rohen Mauerkronen zunächst Glattstrich herstellen. Untergrund reinigen.
  • Kleberaupe d = mind. 5 mm vom System-Kleber ORCON F auftragen (bei rauen Untergründen ggf. mehr).
Anschluss an raue oder mineralische Untergründe
7b. Anschluss an raue oder mineralische Untergründe
  • Bahn mit Dehnschlaufe einlegen und Kleber nicht ganz flach drücken.
Anschluss an Dachflächenfenster
8. Anschluss an Dachflächenfenster
  • SOLITEX Bahnen an glatten Oberflächen wie Dachfenstern, Schornsteinen, Rohren und anderen Dacheinbauteilen mit dem System-Klebeband TESCON PROFECT anschließen.
Montage eines Wasserabweisers
9. Montage eines Wasserabweisers
  • Oberhalb des Dacheinbauteils Latte mit Quergefälle einbauen und mit TESCON VANA auf der Bahn verkleben.
  • Abweiser so ausbilden, dass Feuchtigkeit durch eine unterbrochene Konterlatte in das nächste angrenzende Feld ohne Dacheinbauteil geleitet wird.
Nageldichtung
10. Nageldichtung
  • Zur Erstellung einer Behelfsdeckung muss das Nageldichtungsband TESCON NAIDECK zur Abdichtung zwischen Konterlattung und SOLITEX Bahn eingebaut werden.


Durchsturzsicherheit

Für die Durchsturzsicherheit nach den Richtlinie GS-BAU-20 (10/2003) müssen die Bahnen

  • um 15 cm überlappt verlegt werden.
  • Am Ortgang ist das Bahnenende um die Konterlatte zu schlagen und an dieser mit Heftklammern zu befestigen.


Zusatzkonstruktion bei Zellulose-Einblasdämmstoffen

Um beim Einblasverfahren das übermäßige Ausbeulen dieser SOLITEX-Bahn zu vermeiden sind maximale Abstände der anliegenden Konstruktionshölzer einzuhalten. Generell gilt:

  • Abstand außen anliegender Konstruktionshölzer (Konterlatten): max. 40 cm

In der Regel sind Sparren- und Wandriegelabstände größer als 40 cm. Mit 'fliegenden' Konterlatten an darüber quer verlaufende Konstruktion (z. B. Dachlatten) kann der Maximalabstand eingehalten werden. Zur Befestigung bedarf es lediglich vereinzelter Verschraubungen.
- Am Dach sollte die 'fliegende' Latte min. 1 cm stärker sein als die eigentliche Konterlatte.
- Bei Feldbreiten größer 80 cm bedarf es entsprechend mehrerer Konterlatten.
- Bei Wandkonstruktionen mit horizontaler erster Lattung*) ist der max. Abstand dieser Lattung einzuhalten.

*) z.B. bei Boden-Deckelschalung mit ausreichender Hinterlüftungsfunktion (schmale Böden, breite Deckel)

Desweiteren sind die Verarbeitungshinweise des Zelluloseherstellers zu beachten.


Rahmenbedingungen

SO­LI­TEX MEN­TO Bah­nen sol­len mit der be­druck­ten Sei­te zum Ver­ar­bei­ter hin zei­gend ver­legt wer­den.
Sie werden straff und ohne Durchhang waagerecht (parallel zur Traufe) als Unterdeck- wie auch als Unterspannbahn verlegt.

Beim Einsatz als Unterdeckbahn auf planebenen Untergründen.
Beim Ein­satz als Un­ter­spann­bahn ist der Spar­ren­ab­stand auf 100 cm be­grenzt.

Be­fes­ti­gun­gen dürfen nicht in Be­rei­chen er­fol­gen, in de­nen Was­ser ge­sam­melt ab­fließt (z. B. in Keh­len).

Bei un­gedämm­ten, nicht aus­ge­bau­ten Dach­ge­schos­sen soll­te ei­ne Firs­tentlüftung vor­ge­se­hen wer­den. Dafür die SO­LI­TEX Bahn 5 cm vor dem First en­den las­sen. Zusätz­lich soll­te das un­aus­ge­bau­te Dach­ge­schoss mit Dau­erlüftungs­ein­rich­tun­gen ver­se­hen wer­den.
Die Bahn sollte vor der Langzeitwirkung durch UV-Strahlung geschützt werden (z. B. durch Verdunkelung von Fenstern).

Zum Schutz der Kon­struk­ti­on während der Bau­pha­se im Sin­ne des ZVDH können SO­LI­TEX MEN­TO Un­ter­deck- und Un­ter­spann­bah­nen bis zu 6 Mo­na­te als Be­helfs­de­ckung ein­ge­setzt wer­den. Die Dach­nei­gung muss in die­sem Fall mind. 14° be­tra­gen. Da­zu sind die Sys­tem­kom­po­nen­ten TESCON NAIDECK Na­gel­dich­tungs­band, ORCON F An­schluss­kle­ber so­wie TESCON VANA für die Ver­kle­bung der Über­lap­pun­gen bzw. von An­schlüssen zu ver­wen­den.

Die connect Va­ri­an­ten verfügen über zwei Selbst­kle­be­zo­nen für die si­che­re Außen­dich­tung.
Bei der Ver­le­gung und Ver­kle­bung sind die Vor­ga­ben des Re­gel­werks des deutschen Dach­decker­hand­werks zu berück­sich­ti­gen.

Den Fach­re­geln des deut. Dach­decker­hand­werks ent­spre­chend sind sie als 'Unterspannbahn' bei der Eindeckung des Daches mit Dachziegeln und Dachsteinen mit einfacher Überlappung als Zusatzmaßnahme zur Regensicherheit geeignet. Beim Einsatz als 'Unterdeckbahn' mit einfacher Überlappung auf einer Holzschalung sind die SOLITEX MENTO Bahnen auch bei erhöhten Anforderungen als Zusatzmaßnahme zur Regensicherheit geeignet.

Zusätzlich bei Einbladämmstoffen

SOLITEX MENTO 5000 (connect) kann auch als begrenzende Schicht für Einblasdämmstoffe aller Art dienen. Es ist empfehlenswert unterhalb der Konterlattung eine Nageldichtung vorzusehen (z. B. TESCON NAIDECK). Bevor eingeblasen wird, muss die Lattung bereits montiert sein. Damit unterhalb der Eindeckung auftretende Feuchtigkeit maßgeblich mittig zwischen den Sparren abgeleitet wird muss an der Traglattung in Feldmitte eine fliegende Latte angeordnet werden. Diese wird mindestens 1 cm stärker gewählt, als die Konterlattung. Sie begrenzt das Ausbeulen der Bahnen beim Einblasen und gewährleistet den erforderlichen Lüftungsquerschnitt.

Wird der Dämmstoff von außen eingeblasen, können die Einblaslöcher anschließend mit dem 15 cm breiten TESCON VANA verklebt werden.

Unterdeckung von innen nachrüsten

Fehlende Unterdeckungen können von innen mit einer der SOLITEX Unterdeck- und Unterspannbahnen nachgerüstet werden. Die SOLITEX Bahnen sind mit der monolithischen, porenfreien Funktionsmembran ausgestattet. Damit sind sie dicht gegen Wasser von außen und können gleichzeitig Feuchte aktiv aus der Konstruktion ins Freie transportieren. So entsteht optimaler Schutz für die Dämmkonstruktion. Bei Einblasdämmstoffen empfiehlt sich der Einsatz der armierten Variante SOLITEX MENTO PLUS oder SOLITEX MENTO ULTRA.

Im Bestand sind Dachkonstruktionen ohne Unterdeckung und damit auch ohne Konterlattungsebene keine Seltenheit. Sollen diese Situationen gedämmt werden, empfiehlt es sich für die Sicherheit der Konstruktion zunächst eine äußere Winddichtungsebene nachzurüsten.

Diese Maßnahme wird für einen Zeitraum von max. 5 Jahren empfohlen. Die Regeldachneigung der Eindeckung darf nicht unterschritten werden. Die Dachneigung muss mind. 20° betragen.
Insofern ist die Maßnahme geeignet für Eindeckungen die innerhalb des genannten Zeitraumes umgedeckt werden. Die nachfolgend beschriebene Lüftungsebene kann dann mit einem elastischen Faserdämmstoff bis Sparrenoberkante aufgefüllt, eine diffusionsoffene Unterdeckung verlegt und das Dach neu eingedeckt werden.

Der Einbau erfolgt gefachweise von innen. Eine Lattung in der Ecke Sparren / Dachlattung sorgt für die nötige Belüftung der Dacheindeckung. Eine »Fliegende Latte« hochkant in Gefachmitte formt in der SOLITEX Bahn eine Kehle aus. So läuft eventuell eingedrungenes Wasser in Feldmitte (weg vom Sparren) zur Traufe. Die SOLITEX Bahn am Sparren mit einer Lattung oder DASATOP FIX fixieren. Bahnen müssen wasserführend überlappt werden und sicher ins Freie entwässern.

Prinzpskizze


Ausführungsprinzip

Eine »Fliegende Latte« bildet eine Kehle und führt ggf. anfallendes Wasser in Feldmitte (weg vom Sparren) Richtung Traufe.

Latten verlegen
1. Lattungen
  • Seitlich eine Latte (min. 2 cm hoch, z. B. 2,5x4) befestigen.
  • In Gefachmitte eine um 1,5 - 2 cm stärkere »Fliegende Latte« (z. B. 4x6) an Dachlattung schrauben.
Bahnen verlegen
2. Bahn verlegen
  • SOLITEX gefachweise längs oder quer einbauen.
  • Auf wasserführende Überlappung achten.
seitlich fixieren
3. Fixieren und Wasserführung
  • Seitlich mit Lattung fixieren.
  • Alternativ: DASATOP FIX verwenden.
  • Entwässerung über den Drempel in den Traufbereich sicherstellen.
fertig
4. Fertig
  • Fertige, nachträglich von innen eingebaute Unterdeckung.
finalisieren
5. Finalisieren
  • Anschließend Gefach dämmen.
  • Luftdichtungsebene einbauen, z. B. INTELLO.
  • Innenbekleidung herstellen.
  • Fertig.


Weitere Prinzipskizzen zur Detailausbildung



Weitere Hinweise

Die dar­ge­stell­ten Sach­ver­hal­te be­zie­hen sich auf den Stand der ak­tu­el­len For­schung und der prak­ti­schen Er­fah­rung. Wir be­hal­ten uns Ände­run­gen der emp­foh­le­nen Kon­struk­tio­nen und der Ver­ar­bei­tung so­wie die Wei­ter­entwick­lung und die da­mit ver­bun­de­ne Qua­litätsände­rung der ein­zel­nen Pro­duk­te vor. Wir in­for­mie­ren Sie gern über den ak­tu­el­len tech­ni­schen Kennt­nis­stand zum Zeit­punkt der Ver­le­gung.

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen über die Ver­ar­bei­tung und Kon­struk­ti­ons­de­tails ent­hal­ten die pro cli­ma Pla­nungs­un­ter­la­gen. Bit­te be­ach­ten Sie auch die Emp­feh­lun­gen zur Ver­kle­bung in der ak­tu­ell gülti­gen pro clima Anwendungsmatrix.