Biokraftstoff: Unterschied zwischen den Versionen

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==== Biokraftstoffe in Deutschland ====
==== Biokraftstoffe in Deutschland ====
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|valign="top"|[[Bild:Umwelt nawaro biokraftstoffe entw 2008 Abb66 2009.jpg|thumb|300px| Entwicklung Biokraftstoffe in Deutschland <br /> (Quelle: [[BMF]]/[[BAFA]]/ [[FNR]])]]
|valign="top"|[[Bild:Umwelt nawaro biokraftstoffe Abb66.jpg|thumb|300px| Entwicklung Biokraftstoffe in Deutschland <br /> (Quelle: [[BAFA]], [[BMF]], [[FNR]] (August 2013))]]
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|valign="top"|[[Bild:Umwelt nawaro biokraftstoffe Abb30.jpg|thumb|300px| Biokraftstoffverbrauch in Deutschland 2012 <br /> (Quelle: [[BAFA]], [[BMF]], [[FNR]] (August 2013))]]
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Biokraftstoffverbrauch in Deutschland 2012
Den größten Marktanteil der in Deutschland verbrauchten Biokraftstoffe macht der meist aus Rapsöl hergestellte Biodiesel aus. Im Dieselkraftstoff „B 7“ ist er mit einem Anteil bis zu sieben Prozent enthalten. Neben der Beimischung wird Biodiesel in Nutzfahrzeugflotten als Reinkraftstoff (B100) verwendet.
Den größten Marktanteil der in Deutschland verbrauchten Biokraftstoffe macht der meist aus Rapsöl hergestellte Biodiesel aus. Im Dieselkraftstoff „B 7“ ist er mit einem Anteil bis zu sieben Prozent enthalten. Neben der Beimischung wird Biodiesel in Nutzfahrzeugflotten als Reinkraftstoff (B100) verwendet.


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Besondere Erwartungen werden auf Kraftstoffoptionen gesetzt, die die [[Biomasse]] noch effizienter nutzen. Vor allem Ethanol aus Lignozellulose und synthetische Biokraftstoffe, auch BtL-Kraftstoffe ([[Biomass-to-Liquid]]) genannt, könnten dazu erheblich beitragen. So setzt die Bundesregierung große Hoffnungen auf das bioliq-Konzept – ein Verfahren, mit dem synthetische Biokraftstoffe für Diesel- und Benzinmotoren erzeugt werden. Ihr Einsatz in Pkw, Lkw und Schiffsmotoren bis hin zum Flugzeugtriebwerk ist denkbar, sie verbrennen sehr sauber und verbinden das Potenzial hoher Flächenerträge mit einer breit einsetzbaren Rohstoffpalette inklusive organischer Reststoffe. Gelingt es, diese Potenziale in der Praxis zu erschließen, können BtL-Kraftstoffe wesentliche Beiträge zur künftigen Energieversorgung leisten.
Besondere Erwartungen werden auf Kraftstoffoptionen gesetzt, die die [[Biomasse]] noch effizienter nutzen. Vor allem Ethanol aus Lignozellulose und synthetische Biokraftstoffe, auch BtL-Kraftstoffe ([[Biomass-to-Liquid]]) genannt, könnten dazu erheblich beitragen. So setzt die Bundesregierung große Hoffnungen auf das bioliq-Konzept – ein Verfahren, mit dem synthetische Biokraftstoffe für Diesel- und Benzinmotoren erzeugt werden. Ihr Einsatz in Pkw, Lkw und Schiffsmotoren bis hin zum Flugzeugtriebwerk ist denkbar, sie verbrennen sehr sauber und verbinden das Potenzial hoher Flächenerträge mit einer breit einsetzbaren Rohstoffpalette inklusive organischer Reststoffe. Gelingt es, diese Potenziale in der Praxis zu erschließen, können BtL-Kraftstoffe wesentliche Beiträge zur künftigen Energieversorgung leisten.
 
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