Wärmedämmverbundsystem (Holzfaser): Unterschied zwischen den Versionen

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Zur Begrenzung unnötiger Energieverluste haben sich [[diffusionsoffen]]e Dämmstoffe aus natürlichen Holzfasern bewährt. In Holzrahmenbauten, Häusern aus Massivholz und Holzfertighäusern sind sie ganz in ihrem Element. Bestandsgebäude mit gemauerten Wänden aus Ziegelsteinen, Kalksandstein und anderen Werkstoffen kommen gleichfalls für den Einsatz von Holzfaserdämmstoffen und Holzfaser-WDV-Systemen in Betracht. Als Bewohner darf man sich über eine dauerhafte finanzielle Entlastung freuen.  
Zur Begrenzung unnötiger Energieverluste haben sich [[diffusionsoffen]]e Dämmstoffe aus natürlichen Holzfasern bewährt. In Holzrahmenbauten, Häusern aus Massivholz und Holzfertighäusern sind sie ganz in ihrem Element. Bestandsgebäude mit gemauerten Wänden aus Ziegelsteinen, Kalksandstein und anderen Werkstoffen kommen gleichfalls für den Einsatz von Holzfaserdämmstoffen und Holzfaser-WDV-Systemen in Betracht. Als Bewohner darf man sich über eine dauerhafte finanzielle Entlastung freuen.  


Der  Begriff [[Wärmedämmung]] greift eigentlich zu kurz, da er uns automatisch an Herbst und Winter denken lässt; dabei spielen Holzfaser-WDV-Systeme ihre Stärken doch ganzjährig aus! In jedem Fall lässt sich der Heizenergiebedarf von Wohngebäuden durch Holzfaserdämmstoffe vortrefflich reduzieren, so dass auch die Ausgaben für Brennstoffe sinken. Wie lange es im Einzelfall gelingt, vorhandene Wärme im Raum zu halten, richtet sich nach der [[Wärmeleitfähigkeit]] der aufgebrachten Dämmung. Deren Bemessungswert („Lambda-Wert“) liegt bei den gegenwärtig erhältlichen Holzfaserplatten zwischen  λ = 0,039 und 0,050 W/mK. Als Faustformel kann man sich merken: Je niedriger der Lambda-Wert, desto effektiver ist die Wärmedämmung und umso später müssen wir ans Nachheizen denken.
Der  Begriff [[Wärmedämmung]] greift eigentlich zu kurz, da er uns automatisch an Herbst und Winter denken lässt; dabei spielen Holzfaser-WDV-Systeme ihre Stärken doch ganzjährig aus! In jedem Fall lässt sich der Heizenergiebedarf von Wohngebäuden durch Holzfaserdämmstoffe vortrefflich reduzieren, so dass auch die Ausgaben für Brennstoffe sinken. Wie lange es im Einzelfall gelingt, vorhandene Wärme im Raum zu halten, richtet sich nach der [[Wärmeleitfähigkeit]] der aufgebrachten Dämmung. Deren Bemessungswert („Lambda-Wert“) liegt bei den gegenwärtig erhältlichen Holzfaserplatten zwischen  λ = 0,039 und 0,050 W/(m·K). Als Faustformel kann man sich merken: Je niedriger der Lambda-Wert, desto effektiver ist die Wärmedämmung und umso später müssen wir ans Nachheizen denken.


Wer schön warm und behaglich wohnen will, braucht sich vor steigenden Energiepreisen nicht unbedingt zu fürchten: Mit Holzfaserdämmstoffen lässt sich praktisch jedes Haus so vortrefflich dämmen, dass auf Dauer wesentlich weniger Erdgas, Heizöl oder Kohle verfeuert werden muss und in kalten Herbst- und Wintermonaten dennoch niemand friert.
Wer schön warm und behaglich wohnen will, braucht sich vor steigenden Energiepreisen nicht unbedingt zu fürchten: Mit Holzfaserdämmstoffen lässt sich praktisch jedes Haus so vortrefflich dämmen, dass auf Dauer wesentlich weniger Erdgas, Heizöl oder Kohle verfeuert werden muss und in kalten Herbst- und Wintermonaten dennoch niemand friert.
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