REACH: Unterschied zwischen den Versionen

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09. Mai 2016
09. Mai 2016


'''„Potenzielle SVHC in Umwelt und Erzeugnissen - Datenerhebung zur Vorbereitung von Beschränkungsvorschlägen für per- und polyfluorierte Chemikalien (PFC)“''' (FKZ 3716 64 4151)
'''„Potenzielle SVHC in Umwelt und Erzeugnissen - Datenerhebung zur Vorbereitung von Beschränkungsvorschlägen für per- und polyfluorierte Chemikalien (PFC)“''' (FKZ 3716 64 4151) <br />
Ziel des Forschungsvorhabens ist es, durch Unternehmens- und Verbändekonsultationen Informationen, wie beispielsweise Verwendungen, Tonnage oder Exposition, zu per- und polyfluorierten Chemikalien (PFC) zu ermitteln. Im Rahmen des Vorhabens soll auch festgestellt werden, welche Maßnahmen Unternehmen treffen, um die Umweltexpositionen zu minimieren. Des Weiteren sollen nichtfluorierte Alternativen bzw. technisch geeignete Alternativen hinsichtlich der Anwendbarkeit für die verschiedenen Verwendungen bewertet werden. Das Projekt umfasst zudem die Entwicklung eines „Muster“-Fragebogens für Unternehmens- und Verbändekonsultationen zu Beschränkungsvorschlägen unter REACH.
Ziel des Forschungsvorhabens ist es, durch Unternehmens- und Verbändekonsultationen Informationen, wie beispielsweise Verwendungen, Tonnage oder Exposition, zu per- und polyfluorierten Chemikalien (PFC) zu ermitteln. Im Rahmen des Vorhabens soll auch festgestellt werden, welche Maßnahmen Unternehmen treffen, um die Umweltexpositionen zu minimieren. Des Weiteren sollen nichtfluorierte Alternativen bzw. technisch geeignete Alternativen hinsichtlich der Anwendbarkeit für die verschiedenen Verwendungen bewertet werden. Das Projekt umfasst zudem die Entwicklung eines „Muster“-Fragebogens für Unternehmens- und Verbändekonsultationen zu Beschränkungsvorschlägen unter REACH.


'''„REACH: Weiterentwicklung des Leitfadens zur Identifizierung und Bewertung rohwasserrelevanter Stoffe“''' (FKZ 3716 67 416 0)
'''„REACH: Weiterentwicklung des Leitfadens zur Identifizierung und Bewertung rohwasserrelevanter Stoffe“''' (FKZ 3716 67 416 0) <br />
Dieses Vorhaben soll zum Schutz des Trinkwassers den vom Umweltbundesamt entwickelten Leitfaden und damit das PMT-Bewertungskonzept anwenden, um rohwasserkritische Chemikalien unter den REACH-registrierten Stoffen zu identifizieren. Weiterhin soll durch Öffentlichkeitsarbeit der Leitfaden und damit das PMT-Bewertungskonzept auf EU-Ebene bekannt gemacht werden, eine Harmonisierung angestrebt und erste Schritte zur Implementierung umgesetzt werden. Durch ein Fachgespräch soll die Abstimmung mit anderen Behörden und den Unternehmensverbänden fortgesetzt werden. Zusätzlich soll in einem englischsprachigen Dokument demonstriert werden, dass PMT-Stoffe eine vergleichbare Besorgnis nach Artikel 57 (f) der REACH-Verordnung auslösen. Dies soll mit 3 bis 5 Stoffen beispielhaft belegt werden.
Dieses Vorhaben soll zum Schutz des Trinkwassers den vom Umweltbundesamt entwickelten Leitfaden und damit das PMT-Bewertungskonzept anwenden, um rohwasserkritische Chemikalien unter den REACH-registrierten Stoffen zu identifizieren. Weiterhin soll durch Öffentlichkeitsarbeit der Leitfaden und damit das PMT-Bewertungskonzept auf EU-Ebene bekannt gemacht werden, eine Harmonisierung angestrebt und erste Schritte zur Implementierung umgesetzt werden. Durch ein Fachgespräch soll die Abstimmung mit anderen Behörden und den Unternehmensverbänden fortgesetzt werden. Zusätzlich soll in einem englischsprachigen Dokument demonstriert werden, dass PMT-Stoffe eine vergleichbare Besorgnis nach Artikel 57 (f) der REACH-Verordnung auslösen. Dies soll mit 3 bis 5 Stoffen beispielhaft belegt werden.


'''„P!B!T! und ED! - Non-testing Methoden zur Vorhersage kritischer Eigenschaften unter REACH“''' (FKZ 3716 65 4140)
'''„P!B!T! und ED! - Non-testing Methoden zur Vorhersage kritischer Eigenschaften unter REACH“''' (FKZ 3716 65 4140) <br />
Hinweise auf besonders umweltkritische Eigenschaften wie etwa Abbaubarkeit, Bioakkumulationspotential und Toxizität oder auch das endokrine Wirkpotenzial eines Stoffes können mit Hilfe von (quantitativen) Struktur-Wirkung-Beziehungen (QSAR -Methoden) und sogenannten Strukturalarmen z.T. bereits aus der chemischen Struktur abgeleitet werden. Ziel dieses Projektes ist ein Tool, das bei der Auswahl besonders regulierungsbedürftiger Stoffe unter REACH unterstützt und dabei besonders auf die Vermeidung der Priorisierung von „falsch positiven“ Stoffen ausgelegt ist. Das Ergebnis dieses Projektes ist besonders für die Erfassung von regulierungsbedürftigen Stoffen mit geringeren Tonnagen und dementsprechend begrenzterer Datenlage innerhalb von REACH von Bedeutung.
Hinweise auf besonders umweltkritische Eigenschaften wie etwa Abbaubarkeit, Bioakkumulationspotential und Toxizität oder auch das endokrine Wirkpotenzial eines Stoffes können mit Hilfe von (quantitativen) Struktur-Wirkung-Beziehungen (QSAR -Methoden) und sogenannten Strukturalarmen z.T. bereits aus der chemischen Struktur abgeleitet werden. Ziel dieses Projektes ist ein Tool, das bei der Auswahl besonders regulierungsbedürftiger Stoffe unter REACH unterstützt und dabei besonders auf die Vermeidung der Priorisierung von „falsch positiven“ Stoffen ausgelegt ist. Das Ergebnis dieses Projektes ist besonders für die Erfassung von regulierungsbedürftigen Stoffen mit geringeren Tonnagen und dementsprechend begrenzterer Datenlage innerhalb von REACH von Bedeutung.


Weitere Details, sowie die Vergabeunterlagen erhalten Sie unter folgendem Link: [[http://www.umweltbundesamt.de/das-uba/ausschreibungen-zuwendungen]] Die Angebotsfrist endet am 10. Juni 2016 (12 Uhr Posteingang Umweltbundesamt Dessau-Roßlau).
Weitere Details, sowie die Vergabeunterlagen erhalten Sie unter folgendem [http://www.umweltbundesamt.de/das-uba/ausschreibungen-zuwendungen Link] Die Angebotsfrist endet am 10. Juni 2016 (12 Uhr Posteingang Umweltbundesamt Dessau-Roßlau).


=== Gemeinsamer Aktionsplan zur Stoffbewertung 2016-2018 veröffentlicht ===
=== Gemeinsamer Aktionsplan zur Stoffbewertung 2016-2018 veröffentlicht ===
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