Erhöhte Anforderung: Unterschied zwischen den Versionen

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Zuordnung der Zusatzmaßnahmen<sup>1</sup> der [[Regelwerk des Deutschen Dachdeckerhandwerks|Fachregeln für Dachdeckungen]] mit Dachziegeln und Dachsteinen
Zuordnung der Zusatzmaßnahmen<sup>1</sup> der [[Regelwerk des Deutschen Dachdeckerhandwerks|Fachregeln für Dachdeckungen]] mit Dachziegeln und Dachsteinen
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Version vom 3. September 2010, 19:26 Uhr

Gemäß dem Regelwerk des Deutschen Dachdeckerhandwerks, herausgegeben vom ZVDH.

Grundlagen mit Neuerungen - gütig ab Januar 2010

Bei erhöhten Anforderungen und Beanspruchungen an die Dachdeckung sind Zusatzmaßnahmen erforderlich. Diese ergeben sich aus:

Die Dachgeschossnutzung zu Wohnzwecken gilt als 2 weitere "erhöhte Anforderungen".

Zusatzmaßnahmen

Die neue Definition "naht- und perforationsgesicherten Unterspannung / - Unterdeckung" erfordert das Ab- oder Verkleben der Bahn / Platten; und teilweise die zusätzliche Nageldichtung.

Die Zuordnung basiert auf den in den Fachregeln definierten Regeldachneigungen und Anforderungen.

Eine individuelle Bewertung und ggf. höherwertige Einstufung ist vorzunehmen z.B. bei herausragenden klimatischen Situationen, exponierte Gebäudelagen, lange Sparren, Dachgauben, spezielle Dachformen oder sonstige besondere Anforderungen.

Systeme, z.B. Wärmedämmsysteme, die nicht in Tabelle 1 enthalten sind, jedoch die Funktion einer Unterspannung, Unterdeckung oder Unterdaches erfüllen, müssen einer Klasse (gemäß Herstellerangaben) zugeordnet werden.

Das Zubehör muss den Anforderungen der Produktdatenblätter entsprechen.


Die neue Zuordnung in 6 Klassen findet sich im Merkblatt für Unterdächer, Unterdeckungen und Unterspannungen - Tabelle 1


Siehe auch