Elektrosmog: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Magnetostatische Felder''' können durch ein Gegenfeld gelöscht werden. Hierbei wird mit hoher Energie ein Gegenfeld aufgebaut, welches das ursprüngliche Feld dauerhaft löscht. Magnetostatische Feldanomalien sind i. d. R. nur im Bettbereich relevant, da die roten Blutkörperchen hierdurch zur sogenannten Geldrollenbildung neigen. Dies führt zu einer Minderdurchblutung in den Kapillaren und einer verminderten Sauerstoffversorgung der Zellen allgemein.  
'''Magnetostatische Felder''' können durch ein Gegenfeld gelöscht werden. Hierbei wird mit hoher Energie ein Gegenfeld aufgebaut, welches das ursprüngliche Feld dauerhaft löscht. Magnetostatische Feldanomalien sind i. d. R. nur im Bettbereich relevant, da die roten Blutkörperchen hierdurch zur sogenannten Geldrollenbildung neigen. Dies führt zu einer Minderdurchblutung in den Kapillaren und einer verminderten Sauerstoffversorgung der Zellen allgemein.  


'''Magnetische Wechselfelder''' können verbogen oder kompensiert werden. Geeignete Materialien hierfür sind das Mu-Metall oder auch das Trafoblech. Ein Ableiten ist nicht möglich, da diese Feldart kein Anfang und kein Ende besitzt. Die Minimierung kann nur an der Quelle erfolgen. Da die Feldstärke auch in Abhängigkeit zum Stromfluss entsteht ist bei der Leitungsverlegung auf die größtmögliche Nähe von Hin- und Rückleiter und die möglichst gleichmäßige Auslastung der Phasen beim Drehstrom zu achten. Verdrillte Stromzuführungen über das Dach können die Felder um bis zu über 80% reduzieren. Auch eine optimierte Stromführung innerhalb des Hauses (z. B. durch Optimierung des Potentialausgleichs) können die Felder drastisch reduzieren. Die Abschirmung ganzer Räume ist weder sinnvoll noch praktikabel. Neben den unerwünschten Feldern werden auch die dringend benötigten natürlichen Felder reduziert (z. B. Schumann-Resonanz mit 7,83 Hz).
'''Magnetische Wechselfelder''' können verbogen oder kompensiert werden. Geeignete Materialien hierfür sind das Mu-Metall oder auch das Trafoblech. Ein Ableiten ist nicht möglich, da diese Feldart kein Anfang und kein Ende besitzt. Die Minimierung kann nur an der Quelle erfolgen. Da die Feldstärke auch in Abhängigkeit zum Stromfluss entsteht ist bei der Leitungsverlegung auf die größtmögliche Nähe von Hin- und Rückleiter und die möglichst gleichmäßige Auslastung der Phasen beim Drehstrom zu achten. Verdrillte Stromzuführungen über das Dach können die Felder um bis zu über 80% reduzieren. Auch eine optimierte Stromführung innerhalb des Hauses (z. B. durch Optimierung des Potenzialausgleichs) können die Felder drastisch reduzieren. Die Abschirmung ganzer Räume ist weder sinnvoll noch praktikabel. Neben den unerwünschten Feldern werden auch die dringend benötigten natürlichen Felder reduziert (z. B. Schumann-Resonanz mit 7,83 Hz).


Bei '''hochfrequenten Feldern''' werden außerhalb des Nahfeldes die elektrischen und magnetischen Komponenten zusammen betrachtet, gemessen und bewertet. Als Nahfeld bezeichnet man den Bereich, der weniger als 3 Wellenlängen von der Quelle entfernt ist. Daraus folgt, dass höhere Frequenzen kleinere Nahfelder haben. Ein Langwellensender mit einer Sendefrequenz von 100 khz hat somit ein Nahfeld von 10 km (Wellenlänge 3 km), ein Mikrowellenherd mit einer Frequenz von 2,45 Ghz hat ein Nahfeld von nur noch 35 cm.
Bei '''hochfrequenten Feldern''' werden außerhalb des Nahfeldes die elektrischen und magnetischen Komponenten zusammen betrachtet, gemessen und bewertet. Als Nahfeld bezeichnet man den Bereich, der weniger als 3 Wellenlängen von der Quelle entfernt ist. Daraus folgt, dass höhere Frequenzen kleinere Nahfelder haben. Ein Langwellensender mit einer Sendefrequenz von 100 khz hat somit ein Nahfeld von 10 km (Wellenlänge 3 km), ein Mikrowellenherd mit einer Frequenz von 2,45 Ghz hat ein Nahfeld von nur noch 35 cm.
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Vereinfacht gesagt ist es so, dass es nichts gibt, was keine Nebenwirkungen hat. Esoterisch vereinfacht yin bedingt yang. Die Frage ist nur, wie stark die eine Kraft ist und wie lange sie einwirkt, damit die Gegenkraft zum Tragen kommt. Während offizielle Stellen in Deutschland erst eine Gefährdung sehen, wenn sich das Gewebe zu erwärmen beginnt, zeigen Langzeitbeobachtungen an biologischen Systemen (Pflanzen, Tiere, Menschen, Zellkulturen), dass eine dauerhafte Einwirkung selbst niedrigster Dosen eine starke Wirkung bis hin zu schweren chronischen Krankheiten haben kann.
Vereinfacht gesagt ist es so, dass es nichts gibt, was keine Nebenwirkungen hat. Esoterisch vereinfacht yin bedingt yang. Die Frage ist nur, wie stark die eine Kraft ist und wie lange sie einwirkt, damit die Gegenkraft zum Tragen kommt. Während offizielle Stellen in Deutschland erst eine Gefährdung sehen, wenn sich das Gewebe zu erwärmen beginnt, zeigen Langzeitbeobachtungen an biologischen Systemen (Pflanzen, Tiere, Menschen, Zellkulturen), dass eine dauerhafte Einwirkung selbst niedrigster Dosen eine starke Wirkung bis hin zu schweren chronischen Krankheiten haben kann.


==Entstehung und Vorkommen==
==Entstehung und Vorkommen==
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