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01. Februar 2017 | 01. Februar 2017 | ||
Die schwedische Chemikalienbehörde KEMI und das Umweltbundesamt haben die Identifizierung der Perfluordekansäure (PFDA) sowie deren Natrium- und Ammoniumsalze als besonders besorgniserregende Stoffe initiiert. Das Mitgliedstaatenkomitee (MSC) hat PFDA im Dezember 2016 als sogenannten PBT-Stoff (persistent - nicht abbaubar, bioakkumulierend - reichert sich in Organismen an und toxisch -giftig) identifiziert. Damit sind nun alle langkettigen perfluorierten Carbonsäuren (perfluorinated carboxylic acids - PFCAs) mit einer Kohlenstoffkette von acht bis vierzehn Kohlenstoffatomen (C8-C14-PFCAs) auf der Kandidatenliste. Als weitere Risikominderungsmaßnahme wird das Umweltbundesamt in Zusammenarbeit mit KEMI einen Beschränkungsvorschlag für die C9-C14-PFCAs, deren Salze und Vorläuferverbindungen vorbereiten. | Die schwedische Chemikalienbehörde KEMI und das Umweltbundesamt haben die Identifizierung der Perfluordekansäure (PFDA) sowie deren Natrium- und Ammoniumsalze als besonders besorgniserregende Stoffe initiiert. Das Mitgliedstaatenkomitee (MSC) hat PFDA im Dezember 2016 als sogenannten PBT-Stoff (persistent - nicht abbaubar, bioakkumulierend - reichert sich in Organismen an und toxisch -giftig) identifiziert. Damit sind nun alle langkettigen perfluorierten Carbonsäuren (perfluorinated carboxylic acids - PFCAs) mit einer Kohlenstoffkette von acht bis vierzehn Kohlenstoffatomen (C8-C14-PFCAs) auf der Kandidatenliste. Als weitere Risikominderungsmaßnahme wird das Umweltbundesamt in Zusammenarbeit mit KEMI einen Beschränkungsvorschlag für die C9-C14-PFCAs, deren Salze und Vorläuferverbindungen vorbereiten. <br /> | ||
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