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Version vom 20. September 2010, 18:23 Uhr
Verfahren nach Glaser mit Jenisch-Klimadaten
Das Verfahren nach Jenisch rechnet je nach Region mit 12 pauschalen Klimadatensätzen, für jeden Monat einen Klimaansatz mit einer gemittelten Temperatur außen und innen. Im Winter liegen die Temperaturansätze außen nur um 0°C (und nicht wie beim Verfahren nach Glaser bei –10°C) und im Sommer je nach Region bei 18°C (und nicht wie beim Verfahren nach Glaser bei 12°C). Die Konstruktionen werden also ohne außenseitige Frostperiode berechnet und zeigen demnach deutlich unkritischere Ergebnisse als beim Verfahren nach Glaser. Die Ergebnisse sind dementsprechend zu werten. Das Verfahren nach Jenisch ist zwar noch in der DIN 4108-3 erwähnt, wird heute praktisch aber nicht mehr eingesetzt. Für genaue Ergebnisse werden instationäre Rechenverfahren verwendet.
Siehe
- WUFI: PC-Programm zur Berechnung des gekoppelten Wärme- und Feuchtetransports in Bauteilen
- Delphin: Simulationsprogramm für den gekoppelten Wärme-, Feuchte-, und Stofftransport in kapillarporösen Baustoffen
Luftdichtung • Konvektion • Diffusion • Flankendiffusion • Einbaufeuchte
Feuchtetransport •
Diffusion-Berechnungsmodelle •
Dampfdurchlässigkeit •
Tauwasserausfall •
Feuchtevariabilität
60/2 und 70/1,5-Regel •
1:1, 2:1 & 3:1 Lösung •
Bauschadens-Freiheits-Potenzial
Studie •
Sanierungs-Studie /
Kurzfassung:
Dachsanierung von außen •
Konstruktionsdetails