Feuchtevariabilität: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. September 2010, 17:26 Uhr
Feuchtevariable Dampfbremsen (auch "feuchteadaptiv" genannt) haben im Gegensatz zu konventionellen Dampfbremsen einen feuchtevariablen Diffusionswiderstand, der sich in Abhängigkeit von der Luftfeuchtigkeit anpasst.
- Im Winter, bei geringer relativen Luftfeuchte, sind sie stark diffusionshemmend (sd-Wert über 10 m) und
- im Sommer bei sehr hoher relativen Luftfeuchte extrem diffusionsoffen (sd-Wert ca. 0,25 m) mit einem hohen Rücktrocknungspotential.
Feuchtevariable Dampfbremsen bieten daher im Gegensatz zu Dampfsperren mit hohen Diffusionswiderständen zu jeder Jahreszeit ein hohes Bauschadensfreiheitspotential.
Themenüberblick "Baufeuchte"
Luftdichtung • Konvektion • Diffusion • Flankendiffusion • Einbaufeuchte
Feuchtetransport •
Diffusion-Berechnungsmodelle •
Dampfdurchlässigkeit •
Tauwasserausfall •
Feuchtevariabilität
60/2 und 70/1,5-Regel •
1:1, 2:1 & 3:1 Lösung •
Bauschadens-Freiheits-Potenzial
Studie •
Sanierungs-Studie /
Kurzfassung:
Dachsanierung von außen •
Konstruktionsdetails